Der Euro hat heute, am Freitag im späten europäischen Handel etwas nachgegeben. Gegen 16.00 Uhr notierte der Euro bei 1,1245 Euro US-Dollar.

Die in der kommenden Woche anstehenden US-Daten dürften an den Zinssenkungsplänen der US-Notenbank Fed nichts mehr ändern. Denn der Fed-Chef Jerome Powell habe klar gemacht, dass die Fed nicht auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung reagiert, schreibt Esther Reichelt in ihrem Devisenausblick der Commerzbank.

Vielmehr seien es vor allem die Sorgen vor einer ausgeprägteren Wachstumsschwäche und dem nach wie vor ungelösten Handelskonflikt, die aus Sicht der Notenbank allem Anschein nach für eine Zinssenkung schon im Juli sprechen würden, kommentiert Reichelt. Sie geht folglich von wenig Bewegung in enger Bandbreite beim Euro-Dollar-Kurs in der kommenden Woche aus.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1253 (zuletzt: 1,1285) Dollar ermittelt und liegt damit 1,72 Prozent unter dem Ultimowert 2018 von 1,1450 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8979 (0,8979) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,1087 (1,1114) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 121,83 (121,94) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,590 (25,605) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 325,78 (325,83) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,1271 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1237 bis 1,1275 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1260 (zuletzt: 1,1280) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 108,05 im Mittel (zuletzt: 108,33).

In London lag der Goldpreis zuletzt bei 1.408,20 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm), nach 1.403,81 Dollar zum Schlusskurs am Donnerstag.

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