Der Euro ist am Mittwoch in der Früh wieder über Marke von 1,14 US-Dollar gestiegen. Zuletzt tendierten er bei 1,1407 Dollar. Am Vorabend hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,1398 Dollar gehalten.

Laut Experten leidet der US-Dollar zunächst wieder an einer durch die Coronakrise herbeigeführten Schwäche, was wiederum dem Euro Auftrieb verlieh. "Was ein Markt so gar nicht mag, sind Krisenherde oder Unsicherheitsfaktoren, die außer Kontrolle scheinen", kommentierten diesbezüglich eine Devisenexpertin der Commerzbank. Genau dies würde sich derzeit in den steigenden Infektionszahlen in den USA widerspiegeln.

Mit Hinblick auf die am heutigen Handelstag anstehenden US-Konjunkturdaten "sollte das Anstiegspotenzial des Euros zunächst begrenzt sein", schrieben indes Experten der Helaba. Veröffentlicht werden sowohl Zahlen zur Industrieproduktion als auch der Empire-State-Index. Am Abend folgt anschließend der Konjunkturbericht der US-Notenbank, das "Beige Book".

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