Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse startet in herausforderndem Umfeld erfolgreich ins Jahr 2020

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Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse startet in herausforderndem
Umfeld erfolgreich ins Jahr 2020

28.05.2020 / 07:00
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Pressemitteilung
München, 28. Mai 2020

Knorr-Bremse startet in herausforderndem Umfeld erfolgreich ins Jahr 2020

- Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2020 zunächst in Asien, später auch
in Europa und Nordamerika durch Covid-19 beeinträchtigt

- Starkes Nachmarkt-Geschäft unterstreicht resilientes Geschäftsmodell

- Solide Entwicklung: Umsatz fällt nur um -7,3 % auf 1.627,5 Mio. EUR

- Widerstandsfähiges Margenniveau dank früh eingeleiteter Maßnahmen:
EBITDA-Marge von 17,8 % im Vergleich zu 19,0 % (Q1 2019) zeigt sich stabiler
als beim Wettbewerb

- Division RVS trotz Beeinträchtigung durch Covid-19 mit Auftragsbestand von
+6,6%

- Division CVS in allen Regionen stärker als der Markt

- Liquidität in Höhe von 2,0 Mrd. EUR sichert operativen Handlungsspielraum

München, 28. Mai 2020 - Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Brems- und
weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat heute seine
Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt.

Bernd Eulitz, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG: "Im ersten
Quartal haben wir die ersten Auswirkungen der Covid-19 Pandemie vor allem in
Asien gesehen. Unsere Priorität galt zuerst dem gesundheitlichen Schutz
unserer Mitarbeiter und dann der stabilen Versorgung unserer Kunden. Dabei
zeigte sich das Geschäftsmodell von Knorr-Bremse als sehr widerstandsfähig:
Mit einem starken Nachmarktanteil am Umsatz sowie frühzeitig eingeleiteten
Kostenmaßnahmen konnten wir die Auswirkungen des Marktrückgangs abmildern.
Für den europäischen und nordamerikanischen Markt erwarten wir den stärksten
Einfluss der Covid-19 Pandemie im zweiten Quartal 2020, während sich unsere
asiatischen Märkte, besonders China, wieder erholt haben. Insgesamt sehen
wir das Jahr 2020 als Chance, mit soliden Zahlen die Robustheit unseres
Geschäftsmodells unter Beweis zu stellen."

Resilientes Geschäftsmodell durch stabilen Nachmarkt

Das Marktumfeld des Knorr-Bremse Konzerns stellte sich in den ersten drei
Monaten des Geschäftsjahres 2020 insgesamt schwächer dar als in den
Vormonaten und zeigte vor allem im asiatischen Raum - hier besonders in
China - bereits Spuren der Pandemie Covid-19. Die globale
Nutzfahrzeugproduktion verzeichnete erwartungsgemäß einen spürbaren
konjunkturellen Abschwung, der sich in einem reduzierten Auftragsvolumen
widerspiegelt. Der Auftragseingang im Konzern lag im ersten Quartal 2020 um
-16,1% unter dem Vorjahr bei 1.588,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1.893,2 Mio. EUR).

Dank einer soliden Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2019 lag der
Auftragsbestand der Knorr-Bremse AG im ersten Quartal 2020 mit 4.652,5 Mio.
EUR lediglich 1,0 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 4.700,5 Mio.
EUR.

Insgesamt war der Umsatz des Knorr-Bremse Konzerns im ersten Quartal 2020 um
-7,3 % auf 1.627,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1.755,3 Mio. EUR) rückläufig. Während
die Umsätze in der Division RVS insgesamt nur leicht unter dem
Vorjahresnivau lagen, machten sich in der Division CVS vor allem im nord-
und südamerikanischen sowie im europäischen Geschäft die erwartete
rückläufige Lkw-Produktion sowie geschlossene Kundenwerke, vor allem in
China in der ersten Quartalshälfte, bemerkbar. Der Umsatzanteil der Division
RVS stieg daher auf 55 % (Vorjahr: 52 %).

Der Anteil der Nachmarktumsätze im Konzern am Gesamtumsatz stieg deutlich
auf 37,0 % (Vorjahr: 31,0 %). Absolut stiegen sie um 11,0 % und leisteten
damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsatz- und Ergebnisstabilisierung.
Hintergrund waren die im Zuge von Covid-19 geänderten Kundenpräferenzen.

Die regionalen Umsatzbeiträge zeigten trotz der ersten Auswirkungen der
Covid- 19 Pandemie in Asien/Pazifik konstante Umsätze sowie eine deutliche
Schwächung des Geschäfts in Europa, Nord- und Südamerika im ersten Quartal
2020. Die regionale Aufteilung der Umsätze war per Ende Q1 2020:

- Europa/Afrika 48 % (Vorjahr: 48 %)

- Asien/Pazifik 29 % (Vorjahr: 27 %)

- Nordamerika 22 % (Vorjahr: 23 %)

- Südamerika 1 % (Vorjahr: 2 %).

Mit diesen Entwicklungen setzt sich Knorr-Bremse mit seinem robusten
Geschäftsmodell und dem Fokus auf Schienen- und Nutzfahrzeuge sowie einem
starken Nachmarktgeschäft weiterhin deutlich von anderen
Industriegüter-Märkten und von seinem Wettbewerb ab.

Stabile EBITDA-Margen dank früh eingeleiteter Maßnahmen

Angesichts des erwarteten konjunkturellen Umsatzrückgangs im
nordamerikanischen und europäischen Nutzfahrzeugmarkt hatte die Division CVS
bereits 2019 eine strikte Kostenkontrolle sowie ein
Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Dieses wurde im ersten Quartal 2020
deutlich verschärft, auf den Gesamtkonzern ausgeweitet und konsequent
umgesetzt. Dadurch konnten die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf die
EBITDA-Marge des Konzerns begrenzt werden. Trotz der Einsparmaßnahmen wurden
die Investitionen in die Zukunft mit einer hohen Forschungs- und
Entwicklungsquote fortgeführt.

Der Knorr-Bremse Konzern erzielte im ersten Quartal 2020 ein EBITDA von
290,2 Mio. EUR (Vorjahr: 333,7 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge zeigte sich im
ersten Quartal 2020 relativ stabil bei 17,8 % (Vorjahr: 19,0 %). Der
Rückgang ist unter anderem auch Währungseffekten geschuldet.

Das EBIT des Knorr-Bremse Konzerns reduzierte sich entsprechend zum
Umsatzrückgang in den ersten drei Monaten 2020 auf 224,0 Mio. EUR (Vorjahr:
274,6 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 13,8 % (Vorjahr: 15,6
%).

Segmente

Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) trotz Covid-19 mit starkem
Auftragsbestand und solider Marge

Die Covid-19 Pandemie führte im ersten Quartal 2020 zu temporären
Werksschließungen von Kunden und damit zu Projektverzögerungen im Geschäft
der Division RVS. Kurzfristig angekündigte Maßnahmen zur Marktbelebung
werden sich erst später im Geschäftsjahr bemerkbar machen. Der
Auftragseingang im ersten Quartal 2020 sank zunächst um -15,5 % auf 874,2
Mio. EUR (Vorjahr 1.035,0 Mio. EUR). Der Auftragsbestand dagegen profitierte
von den positiven Effekten einer in den Vorquartalen besonders starken
Geschäftsentwicklung und legte trotz der Covid-19 Pandemie um 6,6 % auf
3.555,1 Mio. EUR (Vorjahr 3.336,1 Mio. EUR) zu.

Der Umsatz der Division RVS lag im ersten Quartal 2020 mit -2,1 % und 892,2
Mio. EUR stabil auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 911,3 Mio. EUR). Insgesamt
profitierte RVS von einem starken Nachmarkt-Geschäft. Insbesondere in Europa
legte der Servicebereich sowie das Fracht- und Lokomotivengeschäft zu,
wohingegen sich in Asien ein schwächeres OE-Geschäft, speziell in China aber
ein stärkeres Metro-Geschäft zeigte. Das nordamerikanische Fracht- und
Lokomotivengeschäft wies im ersten Quartal 2020 eine rückläufige Entwicklung
auf, während der Nachmarkt-Bereich erfreulich zulegte. Der Nachmarkt-Anteil
am Umsatz stieg über das Vorjahresniveau.

Währungskurseffekte wirken sich negativ auf das EBITDA der Division RVS aus,
so dass die Marge leicht um -1,0 % gegenüber dem ersten Quartal 2019
nachgab. Das EBITDA sank auf 186,1 Mio. EUR (Vorjahr: 199,5 Mio. EUR). Dies
entspricht einer EBITDA-Marge von 20,9 % (Vorjahr: 21,9 %).

Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) in allen Regionen stärker als der Markt

Nach mehreren starken Geschäftsjahren der Division CVS setzte sich im
europäischen und nordamerikanischen Markt im ersten Quartal 2020 die
erwartete Abschwächung der Nutzfahrzeug-Konjunktur fort. Zusammen mit ersten
Kundenstornierungen zum Ende des ersten Quartals infolge der Covid-19
Pandemie führte dies zu einem Auftragseingang der Division CVS von 714,7
Mio. EUR (Vorjahr 859,4 Mio. EUR), der damit um insgesamt -16,8 % nachgab.
Der Auftragsbestand sank nach einem von Vorzieheffekten geprägten starken
Vorjahresquartal um -19,2 % auf 1.113,2 Mio. EUR (Vorjahr 1.377,1 Mio. EUR).

In allen Märkten war erwartungsgemäß im ersten Quartal 2020 eine gesunkene
Nutzfahrzeug-Produktion zu verzeichnen, die von den beginnenden Auswirkungen
der Covid-19 Pandemie verstärkt wurden. Im Vergleich zum ersten Quartal 2019
sank die globale Truck Production Rate um -27 %. Der Umsatz der Division CVS
hingegen lag im ersten Quartal 2020 mit 735,8 Mio. EUR (Vorjahr: 846,1 Mio.
EUR) lediglich um -13,0 % unter dem Vorjahr. Die Division CVS konnte in
allen Regionen Marktanteile gewinnen sowie dank des fortgesetzten Wachstums
des "Content per vehicle" den stark rückläufigen Markttrend abmildern. Auch
ein starker Nachmarkt stützte die Entwicklung mit einem Umsatzanteil von 29
% nach 23 % im Vorjahr.

Das EBITDA sank in den ersten drei Monaten 2020 um -23,5 % auf 107,6 Mio.
EUR (140,7 Mio. EUR). Dank des globalen Kostenprogramms sowie konsequent
umgesetzter Effizienzmaßnahmen lag die EBITDA-Marge mit 14,6 % nur um 200
Basispunkte unter dem Vorjahr (16,6 %).

Investitionen in Produktions- und Automatisierungsprojekte, Mitarbeiterzahl
unter Vorjahresniveau

Im ersten Quartal 2020 investierte Knorr-Bremse 5,0 % des Umsatzes in
Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Dies entspricht 81,0 Mio. EUR
(Vorjahr 62,2 Mio. EUR) und unterstreicht die langfristigen Wachstums- und
Innovationsprioritäten des Konzerns. Neben dem laufenden Ausbau von
Fertigungskapazitäten an den nordamerikanischen Standorten Huntington und
Bowling Green, wurde vor allem in Ersatz- und Erweiterungsprojekte für
Produktionsanlagen und deren Automatisierung sowie in Lieferantenwerkzeuge
und IT-Projekte investiert. Darüber hinaus wurden strategische Investitionen
im Rahmen des Lenkungsgeschäfts in weitere Software-Entwicklung getätigt.

Die Anzahl der Mitarbeiter zum 31.3.2020 lag leicht unter der Vorjahreszahl
bei 28.663 (31.12.2019: 28.905). In einigen Ländern nutzte Knorr-Bremse
Kurzarbeit, um die Mitarbeiterkapazität an die veränderte Auslastung
anzupassen, ohne qualifizierte Mitarbeiter freisetzen zu müssen.

Liquidität in Höhe von 2,0 Mrd. EUR sichert operativen Handlungsspielraum

Bereits im März hatte Knorr-Bremse bekanntgegeben, zusätzliche Kreditlinien
in Höhe von 750 Mio. EUR zu ziehen. Damit ist der operative
Handlungsspielraum auch für mögliche weitere Zuspitzungen in der Covid-19
Pandemie und eine Verschärfung der konjunkturellen Entwicklung abgesichert.
Mit einer Liquidität zum Ende des 1. Quartals 2020 von insgesamt 2,0 Mrd.
EUR und einer Nettoverschuldung nahe Null steht das Unternehmen finanziell
auf einem sehr soliden Fundament.

Ausblick für das Gesamtjahr 2020: unter 2019

Eine verlässliche Abschätzung des weiteren Geschäftsverlaufs ist angesichts
der globalen Ausbreitung der Covid-19 Pandemie und deren Auswirkungen auf
die Weltwirtschaftslage auch weiterhin nicht möglich. Besonders für
Nordamerika besteht eine hohe Unsicherheit zur weiteren wirtschaftlichen
Entwicklung. Der Vorstand der Knorr-Bremse AG erwartet einen deutlichen
Rückgang bei Umsatz und EBITDA gegenüber 2019. Infolgedessen wird auch mit
einem deutlichen Rückgang in der EBITDA- und EBIT-Marge gerechnet.

Mit einem umfangreichen und konsequenten Maßnahmenprogramm sollen die
Auswirkungen für den Knorr-Bremse Konzern so gering wie möglich gehalten
werden. So wurden zur weiteren Ertragsstabilisierung Personal- und
Kostenmaßnahmen ergriffen, die auf den Vorbereitungen aus dem Jahr 2019
aufbauen. Hierzu zählten Kostenprogramme in allen Regionen, die auch
Personalabbaumaßnahmen beinhalten.

Die aktuellen Umstände sind für viele Mitarbeiter des Knorr-Bremse Konzerns
mit z.B. Kurzarbeit und Home Office eine herausfordernde Zeit. Der Vorstand
bedankt sich bei allen Mitarbeitern für den starken Zusammenhalt.

Die vollständige Quartalsmitteilung steht auf der Website
www.knorr-bremse.com zur Verfügung.

Konzern-Kennzahlen Knorr-Bremse Gruppe:

                                              Januar -
                                                März
                                                2020    2019     
                                              Mio. EUR  Mio.
                                                         EUR
    Auftragseingang                            1.588,0  1.893,2  -16,1-
                                                                      %
    Auftragsbestand                            4.652,5  4.700,5   -1,0%
    Umsatz                                     1.627,5  1.755,3   -7,3%
    EBITDA                                       290,2    333,7  -13,0-
                                                                      %
                                EBITDA-Marge     17,8%    19,0%  -1,2p-
                                                                     pt
    EBIT                                         224,0    274,6  -18,4-
                                                                      %
                                  EBIT-Marge     13,8%    15,6%  +1,8p-
                                                                     pt
    Free Cashflow                                -60,8     32,1  -289,-
                                                                     2%
    Investitionen (vor IFRS16, Akquisitionen      81,0     62,2  +30,3-
    sowie SLB bereinigt)                                              %
    F&E in % des Umsatzes                         6,2%     6,0%  +0,2p-
                                                                     pt
    Ergebnis je Aktie (in EUR)                    0,83     1,13   -0,30
Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für
Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für
Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit
einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf
Schienen und Straßen. Rund 28.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr
als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden
weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2019
erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit
einen Umsatz von 6,9 Mrd. EUR. Seit 115 Jahren treibt das Unternehmen als
Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und
Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der
vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten
deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen
Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.

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keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen
ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten
Entwicklung zu korrigieren.

Diese Veröffentlichung kann - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht
genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative
Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese
ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im
Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen
Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die
Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder
ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.

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28.05.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1057275 28.05.2020
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AXC0068 2020-05-28/07:00

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