David Bowie ist für nicht wenige Fans einer der größten Popstars, zumindest einer der schillerndsten. Er war aber auch indirekter Wegbereiter für eine Entwicklung, die dieser Tage in der Ausgabe der weltweit ersten Musik-NFTs mündete. Dies unter der Flagge des Wiener Start-ups und Musiklabels Global Rockstar.

Bowie gilt als Erfinder von „Celebrity Bonds“. Er brachte die erste Anleihe auf den Markt, mit der Anleger am Erfolg des Künstlers teilhaben konnten. 1997 wurden die „Bowie Bonds“ emittiert, die mit den zukünftigen Erlösen von 25 Alben aus der Zeit vor 1990 besichert waren (einer der erste Asset Backed Securities). Bowie verdiente mit den gut 300 besicherten Songs (u.a. The Man Who Sold The World, Ziggy Stardust, Heroes) auf einen Schlag 55 Millionen US-Dollar. Anlegern brachte das zehn Jahre laufende Papier einen Zins von 7,9 Prozent (beinahe das Doppelte von US-Staatsanleihen). Diese mussten kurzfristig auch zittern, den 2004 stufte die Ratingagentur Moody’s das Papier auf beinahe Ramsch ab: das Internet und Musikstreams stürzten den klassischen Plattenvertrieb etc. in die Krise. Das Papier wurde aber ganz normal getilgt - und Bowie erhielt die Rechte an den Titeln wieder zurück.

Um Rechte geht es auch bei Global Rockstar. Global Rockstar ermöglicht, Aktionär von neuen Hits zu werden, um im Gegenzug für 70 Jahre an deren Erlösen aus Streams und Radio-Einsätzen zu partizipieren. Die Gelder aus den Rechteverkäufen werden genutzt, um die Musikproduktionen zu optimieren und ihre Vermarktung zu finanzieren. Gegründet wurde Global Rockstar von Christof Straub, selbst ein vielfach mit Platin ausgezeichneter Musiker, Songschreiber und Produzent (Papermoon, ZOË, Chris Steger...).

Der breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Global Rockstar im März 2020 mit dem Auftritt bei ‘2 Minuten 2 Millionen’. Die Leistungsbilanz seit damals: 169 finanzierte und veröffentlichte Songs, 1500 wöchentliche Radioeinsätze weltweit, zig Millionen Streams und Top-Platzierungen in diversen Charts. Dementsprechend konnten auch schon Gewinne an viele Musik-Aktionäre ausbezahlt werden.

Im Schnitt finanziert und veröffentlicht das Musiklabel jede Woche vier bis fünf neue Songs. Und das mit Erfolg: Der 16-jährige Salzburger Chris Steger (“Zefix”) gilt als die Austropop-Neuentdeckung des Jahres. Er und andere Global-Rockstar-Künstler haben es bereits zu Top-Chartplatzierungen (Nr. 1 in iTunes, Ö3-Austro-Charts, Schlagerparade) gebracht. Im Schnitt werden Global-Rockstar-Songs international täglich über 200 Mal im Radio gespielt und 100.000 Mal gestreamt.

Musik-Aktionäre, die sich auf globalrockstar.com einen Anteil an einem Song gekauft haben, verdienen an jedem Stream und Download mit. Bei den meisten Songs sogar auch an den Einnahmen aus Radio-Einsätzen und aus der Verwertung in Film oder Werbung. Diese Erlöse werden regelmäßig an die Accounts der User überwiesen. Diese partizipieren bis zu 70 Jahre an den Umsätzen der Songs.

Die Beteiligung und eine Cover-Artwork-Animation in limitierter Auflage sind in Form von Music NFTs in der Blockchain gesichert. Werden diese NFTs künftig gehandelt, so sind alle Transaktionen lückenlos nachvollziehbar, und es ist immer klar, wem was gehört. Schließlich kann ein NFT weder ersetzt, noch kopiert werden. Übrigens: Anleger benötigen weder Crypto-Währungen, noch -Vorwissen. Selbst das Crypto-Wallet wird von Global Rockstar in einem userfreundlichen Workflow zur Verfügung gestellt. Mitmachen kann man ab 5 Euro.

Weiters: Seit Weihnachten 2020 können sich Anleger auch an einem kontinuierlichen Künstler-Aufbau beteiligen. Sie sind dann nicht mehr an einem einzelnen Song beteiligt, sondern an einer ganzen EP (6 Songs) oder an einem Album (12 Songs). Und Global Rockstar hat weitere Deals mit Rechteinhabern großer Song-Kataloge unterzeichnet und wird neben Newcomern und aufstrebenden Musikern künftig auch Music NFTs von Welthits anbieten. 

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