Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen’, heißt es bei Aristoteles Onassis. Bei ihm hat’s funktioniert. Heißt in die Anlagewelt wohl übersetzt, dass wenn man weiß wo das Geld landen wird ... man einfach schon dort sein muss...

Das Wo ist mit Blick auf die Nachrichtenlage klar - der Bereich ESG. Unterfüttert mit Abermilliarden aus öffentlichen Geldern zu Stichworten wie EU-Green-Deal oder den US-Inflation-Reduction-Act, die vor allem in die Energiewende - weg von fossilen Energien - fließen werden. Diese Maßnahmen sollten auf Jahre die Basis für verfügbare Investitionsmittel und damit attraktive Investmentstorys sein. Stories, die die 3 Banken-Generali in ein neues Emissionsprodukt verpackt. In eines, mit einem für Anleger*innen planbaren Ende: 2030.

Verpackt werden in dem gemanagten Aktienfonds - auch zur Risikostreuung und um die Gesamtprozesskette des Energiethemas breit diversifiziert abzudecken - 5 Themen: Erneuerbare Energien (Unternehmen, die die gesamte Prozesskette nachhaltiger Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen darstellen), Mobilität (Unternehmen, die zukunftsfähige Lösungen für eine effiziente, emissionsarme Mobilität und für einen umweltfreundlichen öffentlichen Transport entwickeln), Energie sparen (Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die den Energieverbrauch sowie Emissionen durch den Einsatz intelligenter Gebäudetechnik senken), Recycling & Kreislaufwirtschaft (wirtschaftliche Aktivitäten im Zusammenhang mit der Senkung der Ressourcen-intensität) sowie Innovation & Technologie (Unternehmen, die Lösungen zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs entwickeln und mit umweltverträglichen Industrieprozessen und Technologien überzeugen).

Das Portfolio besteht aus 50 bis 70 Aktien, die vom Fondsmanagement aktiv ausgewählt werden - und über die zuvor ein ESG-Filter gelegt wird. Ausschlusskriterien sind etwa Investitionen in kontroverse Geschäftsfelder, Kohlebergbau, Förderung von Erdöl/Erdgas, Hersteller von Komponenten für Kernkraftwerke, Produzenten von kontroversen Waffen, schwere Verletzungen der Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschrechte, Glücksspiel, Tabak, etc.

Neben vielen großkapitalisierten Unternehmen werden auch kleiner kapitalisierte Titel beigemischt. ‘Vorteil’ aus österreichischer Sicht: zumindest in der Vorgängervariante des Fonds - dem 3 Banken Energiewende 2030 - haben es rot-weiß-rote-Unternehmen wie Wienerberger, Verbund und Mayr-Melnhof ins Portfolio geschafft.

Aus heutiger Sicht könnten weiters Unternehmen von Giganten wie Infineon und bekannte Namen wie Waste Management und Tomra bis hin zu ‘kleineren’ Aktien wie Nemetschek, Nibe Industrier und NEL Teil des Anfangsportfolios im Energiewende-Fonds 2 sein.

Kurzum: 3 Banken-Generali bietet mit dem 3 Banken Energiewende 2030/2 einen globalen Aktienlaufzeitenfonds mit dem thematischem Ansatz auf der Ebene Energiewende. Diese ist ein zentraler Faktor, um das langfristige Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Durch die Konzentration auf mehrere Themen sollen Klumpenrisiken vermieden werden.

INFO 3 Banken Energiewende 2030/2

ISIN: AT02ENERGIE0 (thesaurierend)

Fondstyp: Aktienfonds

Typ: Laufzeitenfonds / thesaurierend

KAG: 3 Banken-Generali

Zeichnung bis 02.07.2023

Laufzeitbeginn: 03.07.2023

Laufzeitende: 28.06.2030

Fondswährung: Euro

Laufende Kosten: 1,50% p.a.

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Aus dem Börse Express PDF vom 01.06.2023 

Screen 01062023

 

 

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