#1 Firmenkarten

Eine Firmenkarte in Form von Kredit- oder Debitkarten gehören seit Jahren zu den beliebtesten kontaktlosen Zahlungsmittel von deutschen Unternehmen. Dabei ist es in vielen Firmen üblich, dass es nur eine zentrale Kreditkarte oder ein paar wenige Kreditkarten gibt, die geteilt werden. Moderne Anbieter wie Moss ermöglichen es nun aber, Kreditkarten bequem in unbegrenzter Anzahl und in verschiedenen Formen zu beantragen.

Vorteile von Firmenkarten

Ob virtuelle oder physische Kreditkarte, Prepaid-Karte oder Debitkarte: Moderne Firmenkarten gibt es in zahlreichen verschiedenen Arten. Anbieter wie Moss ermöglichen es zudem, zwischen Firmenkarten für einmalige oder wiederkehrende Zahlungen zu unterscheiden und erlauben es, die Firmenkarten in unbegrenzter Anzahl zu erstellen. Die Kreditkarten gehören dabei zu den sichersten Zahlungsmitteln und sind dank dem finanziellen Rahmen ideal für Unternehmen. Kreditkartennutzer genießen zudem eine hohe Flexibilität, einen umfangreichen Käuferschutz, Versicherungen sowie eine weltweite Akzeptanz. Die Karten – insbesondere virtuelle Kreditkarten –  sind im Nu erstellt und können nach ein paar Klicks eingesetzt werden.

Nachteile von Firmenkarten

Um eine traditionelle Kreditkarte beantragen zu können, bedarf es einer ausreichenden Bonität, schließlich leiht die Bank Geld, welches sie wieder zurückhaben möchte. Anhand der Bonität werden der finanzielle Verfügungsrahmen sowie die Konditionen angepasst. Mitunter können bei traditionellen Kreditkarten dann hohe Jahresgebühren sowie hohe Zinsen anfallen. Firmenkreditkarten bergen zudem die Gefahr, dass der Überblick über die Ausgaben verloren gehen kann, vor allem wenn es nur eine zentrale Karte im Unternehmen gibt.

 

#2 Mobile Payments

Bei mobilen Payments wird ein Endgerät wie ein Smartphone, Smartwatch oder ein Tablet mit zugehöriger App zum Bezahlen benutzt. Die Bezahlung funktioniert dabei ähnlich wie bei der Kreditkarte: Das Endgerät muss schlicht an das Kartenlesegerät gehalten werden. In der App ist die Bankkarte hinterlegt, wodurch das Geld abbucht wird. Die Bezahlung mit dem eigenen Smartphone bzw. der Smartwatch gehört in den USA bereits seit Jahren zum Standard, und auch in Deutschland kommt sie immer häufiger vor. Die Bedeutung nimmt hier allerdings vor allem im Privaten, weniger in Unternehmen zu.

Vorteile

Die Bezahlung per Smartphone oder Smartwatch ist sehr schnell und bequem. Die Geräte sind meist immer griffbereit und für den Abschluss des Bezahlvorgangs muss lediglich eine App heruntergeladen und eine Bankkarte hinterlegt werden. Diese sogenannten Digital Wallets gibt es von zahlreichen Anbietern und für jegliche Betriebssysteme. Zu den beliebtesten Mobile Wallets gehören Apple Pay, Google Pay oder Cash App.

Nachteile

Voraussetzung für mobile Payments ist ein Endgerät, welches mit einem NFC-Chip ausgestattet ist, denn nur so kann die Bezahlung ausgeführt werden. Zwar besitzt beinahe jedes Unternehmen neuere Firmengeräte, die mit der Technologie ausgestattet sind, dennoch kann dies hinderlich sein. Ebenso kommt es in Unternehmen oft vor, dass nur bestimmte Mitarbeiter ein Firmengerät besitzen, weshalb mobile Payments mit einer geringen Flexibilität einhergehen. Letztlich besitzen mobile Payments ein relativ hohes Betrugsrisiko, da ein Geräteverlust auch mit einem Geldverlust einhergehen kann.  

#3 Kryptowährungen

Kryptowährungen sind bereits seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt. Die bekannteste Kryptowährung – Bitcoin – ist seit 2009 verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein komplett unabhängiges Zahlungsmittel, mit einer rein digital existierenden Währung. Die Währung ist dabei mit einem real existierenden Wert behaftet. Neben unabhängigen Kryptowährungen existieren auch Kryptowährungen, die an eine bestehende Währung gebunden sind – sogenannte Stable Coins. Der bekannteste Stable Coin Tether (USDT), ist beispielsweise an den US-Dollar gebunden.

Vorteile

Kryptowährungen sind jederzeit digital verfügbar und zugänglich und können somit nicht physisch verloren gehen. Das Zahlungsmittel zeichnet sich dabei durch eine hohe Informationssicherheit aus, weshalb die Kryptowährungen große Beliebtheit genießen. Durch die Koppelung an eine Währung sind Stable Coins auch nur von einer geringen Volatilität betroffen. Insbesondere Bitcoin wird aber immer mehr als digitales Zahlungsmittel genutzt, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. So akzeptieren bereits über 15.000 Unternehmen die Kryptowährung als Zahlungsmittel, darunter vor allem Tech-Konzerne wie etwa Microsoft.

 

Nachteile

Der Wert der Kryptowährung richtet sich nach der Nachfrage. Dadurch muss mit extremen Wertschwankungen gerechnet werden. Aufgrund dieser Instabilität haben Kryptowährungen vor allem im deutschsprachigen Raum noch nicht wirklich Fuß gefasst. So werden Bitcoins hierzulande nur in sehr wenigen Geschäften akzeptiert und auch meist nur im Onlinehandel. Auch Stable Coins befinden sich erst in den Kinderschuhen – Tether wurde beispielsweise erst 2015 erstellt. Aus diesem Grund sind Kryptowährungen derzeit nur bedingt für Unternehmen geeignet.

Fazit

Bezahlen wird von Tag zu Tag digitaler – sowohl im Privaten als auch Geschäftlichen. Neben Kartenzahlungen haben sich über die letzten Jahre zahlreiche weitere innovative Zahlungsmethoden entwickelt. Dennoch ist und bleibt die Kreditkarte aufgrund ihrer Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Sicherheit für Unternehmen das wichtigste digitale Zahlungsmittel. Moderne Anbieter von Firmenkarten bestechen dabei mit verschiedenen Karten und der Möglichkeit, Karten in unbegrenzter Anzahl zu erstellen. Das sorgt für höchste Flexibilität und Effizienz.