Der ehemalige Skilangläufer Johannes Dürr muss sich am Montag am Landesgericht Innsbruck wegen Vergehen nach dem Anti-Dopinggesetz und gewerbsmäßigen schweren Sportbetrugs verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32-jährigen Niederösterreicher vor, selbst Blutdoping praktiziert zu haben, aber auch anderen Sportlern verbotene Wirkstoffe überlassen zu haben. Mit Dürr gemeinsam soll auch das Verfahren gegen den ehemaligen ÖSV-Langlauftrainer Gerald Heigl verhandelt werden. Er muss sich ebenfalls wegen Vergehen nach dem Antidopinggesetz und wegen Sportbetrugs verantworten.