ROUNDUP 2: Kion rechnet mit Rückkehr zu Wachstum - Internethandel
bleibt Treiber
FRANKFURT - Der Gabelstapler-Hersteller Kion will
nach einem der Corona-Pandemie geschuldeten Umsatz- und
Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr 2021 wieder wachsen. Vor allem
der boomende E-Commerce treibt das Geschäft mit automatisierten
Lagersystemen. Dabei kann das Unternehmen auf volle Auftragsbücher
blicken.
ROUNDUP 2: Hellofresh will nach Erfolgsjahr weiter expandieren
BERLIN - Die coronabedingte sehr hohe Nachfrage nach seinen
Produkten hat dem Kochboxenversender Hellofresh 2020
ein Rekordjahr beschert. Dabei erfüllte das Berliner Unternehmen
seine eigenen Ziele und übertraf die Erwartungen von Analysten. Und
auch im laufenden Jahr soll es weiter bergauf gehen, wenn auch
deutlich moderater als in den vergangenen zwölf Monaten. Doch nicht
alle reagierten begeistert auf die Neuigkeiten vom Dienstagmorgen.
ROUNDUP: Teamviewer kauft Augmented-Reality-Firma Upskill in den USA
GÖPPINGEN - Der Softwareanbieter Teamviewer ist
weiter auf Einkaufstour und baut mit einer Übernahme in den USA den
Bereich Augmented Reality für die Industrie aus. Das US-Unternehmen
Upskill bietet Echtzeit-Schnittstellen über Datenbrillen und andere
mobile Endgeräte, die unter anderem für Facharbeiter und
Wartungsteams nützlich sein können, wie Teamviewer am Dienstag in
Göppingen mitteilte. "Upskill bringt uns einen guten Zugang zum
US-Markt, die Kunden sind vorwiegend Großkunden", sagte
Teamviewer-Chef Oliver Steil im Gespräch mit der
Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
ROUNDUP: Morphosys überrascht sich selbst mit glänzendem
Geschäftsjahr
PLANEGG/MÜNCHEN - Das Biotechunternehmen Morphosys
hat trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr besser
abgeschnitten als von ihm selbst erwartet. Die MDax
-Firma profitierte von der Umsatzbeteiligung am
Schuppenflechtemittel Tremfya des dänischen Partners Janssen, hinzu
kamen erste Millionenerlöse mit dem eigenen Krebsmedikament Monjuvi.
Glücksspielkonzern Flutter wächst in Pandemie kräftig
DUBLIN - Der Wettanbieter Flutter Entertainment hat
im Corona-Jahr 2020 durch den Boom bei Onlinewetten spürbar Schwung
bekommen. "Wir haben von unserer Größe und breiten Aufstellung
profitiert", sagte Konzernchef Peter Jackson am Dienstag laut
Mitteilung. In allen Regionen gewinne der Konzern weiter an
Freizeitwettern hinzu, im vierten Quartal allein habe die Zahl
monatlicher Onlinespieler bei über 7,6 Millionen gelegen. Der Umsatz
kletterte im Jahr laut vorläufigen Zahlen auf 4,4 Milliarden
Britische Pfund (5,1 Mrd Euro) und damit vor allem durch die Fusion
mit dem Wettkonzern The Star Group (TSG) auf mehr als das Doppelte.
Um die Fusionseffekte bereinigt wuchsen die Geschäfte um 27 Prozent.
Autovermieter Sixt wagt wegen Corona-Unsicherheit noch keine
Prognose
PULLACH - Der Autovermieter Sixt traut sich nach dem
schwierigen und von der Corona-Krise stark beeinträchtigten Jahr
derzeit noch keine Prognose für 2021 zu. Aufgrund der hohen
Unsicherheiten könne aktuell noch kein Ausblick auf das laufende
Geschäftsjahr gegeben werden, teilte das im Nebenwerteindex SDax
notierte Unternehmen am Dienstag in Pullach bei
München bei der Vorlage vorläufiger Jahreszahlen mit.
Danone vor Chefwechsel - Faber demnächst nur noch
Verwaltungsratspräsident
PARIS - Danone steuert auf eine Änderung an der
Unternehmensspitze zu. Der Verwaltungsrat habe den Vorschlag von
Emmanuel Faber angenommen, die Funktionen des Vorstandsvorsitzenden
und des Verwaltungsratspräsidenten künftig zu trennen, teilte der
französische Lebensmittelkonzern am Montagabend in Paris mit.
Derzeit bekleidet der Manager beide Positionen. Die Ämtertrennung
trete in Kraft, wenn ein neuer Vorstandschef gefunden worden sei.
Mit dessen Amtsantritt werde sich Faber auf seine Rolle an der
Spitze des Verwaltungsrats konzentrieren./he
Verlust bei Baukonzern Bauer niedriger als erwartet
MÜNCHEN - Der Maschinenbauer und Tiefbaukonzern Bauer hat sein
zweites Krisenjahr in Folge besser überstanden als befürchtet. 2020
belief sich der Nettoverlust auf acht Millionen Euro, wie das
Unternehmen am Montag in einer Ad-hoc-Meldung mitteilte. 2019 hatte
Bauer 36,6 Millionen Euro Verlust geschrieben und für 2020 zuletzt
ein Minus von "weniger als 20 Millionen Euro" in Aussicht gestellt.
Vor allem das Jahresende lief demnach besser als erwartet. Der
Umsatz lag bei 1,4 Milliarden Euro.
Zoom erwartet weitere Zuwächse
SAN JOSE - Der Videokonferenz-Dienst Zoom rechnet
nach dem explosiven Wachstum in der Corona-Krise auch für dieses
Jahr mit einem rasantem Wachstum. Für das angebrochene Geschäftsjahr
peilt die Firma ein Umsatzplus von mindestens 42 Prozent an. Anleger
feierten die frischen Quartalszahlen und die Prognose mit einem
Kurssprung von zeitweise gut elf Prozent im nachbörslichen Handel am
Montag. Im Ende Januar abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr
sprang der Umsatz von 623 Millionen auf 2,65 Milliarden Dollar (2,19
Mrd Euro) hoch. Die große Frage ist danach, ob Zoom noch weiter
wachsen kann - oder im Corona-Boom sein Marktpotenzial weitgehend
ausgeschöpft hat.
IT-Dienstleister Cancom will Dividende erhöhen - Aktie steigt
MÜNCHEN - Der IT-Dienstleister Cancom will die
Dividende wegen gut laufender Geschäfte erhöhen. Der Vorstand
schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Vergütung in Höhe von
0,75 Euro pro Aktie vor, wie Cancom am Montag in München mitteilte.
2020 erhielten die Aktionäre noch 0,50 Euro je Anteilschein.
Analysten hatten nur eine geringfügige Erhöhung erwartet. Die
Münchener hatten im abgelaufenen Jahr mehr verdient als erwartet.
Die Aktie legte nachbörslich auf Tradegate um knapp ein Prozent zu.
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Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung.
Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX
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/mis
AXC0268 2021-03-02/15:20
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