Die letzten Jahre lief es für den Aktienmarkt ausgesprochen gut. Es gab kaum herbe Rückschläge und wenn die Kurse tatsächlich einmal abtauchten, war dies meist nur von kurzer Dauer und es ging danach schnell wieder weiter nach oben.

Auch dieses Jahr zeigten sich die Börsen trotz vieler schlechter Nachrichten äußerst robust. Doch immer mehr Stimmen werden laut, die vor einer größeren Börsenkorrektur warnen. Viele Anleger machen sich deshalb Sorgen und wissen nicht so recht, was sie jetzt am besten tun sollen.

Eine Menge Aktionäre sind erst nach der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 neu in den Markt eingestiegen und haben bis heute noch keinen richtigen Crash miterlebt. Umso wichtiger erscheint es mir, in diesem Artikel einmal nicht über die Risiken eines Crashs zu schreiben, sondern drei Gründe zu benennen, die zeigen sollen, dass in Crash-Phasen durchaus auch Chancen zum Vorschein kommen, die man auf jeden Fall kennen sollte.

Man bekommt gute Unternehmen zu günstigen Preisen

Wenn eine größere Korrektur über die Märkte hereinbricht, kommt sie meist unerwartet und sehr heftig. Und im ersten Moment bleiben hier die meisten Anleger auch noch ruhig, weil sie nämlich davon ausgehen, dass es sich wie immer nur um ein kleines Börsenbeben handelt, das schnell vorüber ist.

Doch wenn der Abschwung an den Börsen beginnt, nachhaltig zu werden, und die Kurse richtig ins Straucheln geraten, dann ist es mit der Ruhe bald vorbei und eine gewisse Panik breitet sich aus. Und dies führt meistens dazu, dass die Investoren jetzt aus Angst, noch mehr zu verlieren, alles auf den Markt werfen und ihre Positionen glattstellen.

Und so kommen dann auch Aktien von Firmen unter die Räder, die von der aktuellen Krise nicht unbedingt betroffen sein müssen. Für mutige Anleger ergeben sich dadurch natürlich immense Chancen. Denn jetzt können sie sich für wenig Geld an Top-Unternehmen beteiligen, deren Aktien sich vermutlich nur aufgrund der aktuellen Marktsituation derart verbilligt haben und deshalb nach der Korrektur auch wieder schnell zu ihrer alten Stärke zurückfinden sollten.

Gestärkt aus der Krise

Auch der zweite Punkt ist ein wichtiger Umstand, den man kennen sollte. Ist man als Anleger selbst Opfer einer heftigen Korrektur geworden, stellt man sich natürlich immer die Frage, ob es nicht besser wäre, seine Aktien zu verkaufen, um die Verluste wenigstens ein klein wenig zu begrenzen.

Dabei sollte man aber bedenken, dass durch eine Krise die Unternehmen meistens gezwungen werden, alles auf den Prüfstand zu stellen, um so weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Und dabei gehen sie natürlich rigoros vor, und nicht selten kommt es deshalb dazu, dass viele Konzerne sich verschlanken und massiv Kosten senken.

Das führt dazu, dass viele Unternehmen nach einer Börsenkrise daher besser dastehen und profitabler arbeiten als zuvor. Und das sollte sich dann in der Zukunft in einem wieder steigenden Aktienkurs bemerkbar machen. Ist man also von den Firmen überzeugt, deren Aktien man besitzt, sollte man sich einen vorschnellen Verkauf sehr gut überlegen.

Der Markt bereinigt sich selbst

Auch diesen Aspekt sollte man in einer Krise immer auf dem Schirm haben. Wenn die Märkte wie in den letzten Jahren sehr gut laufen, dann springen immer mehr Anleger auf den fahrenden Börsenzug mit auf. Das liegt vor allem daran, dass es so aussieht, als bekäme man am Aktienmarkt fast risikolos eine gute Rendite.

Doch so funktioniert es natürlich nicht. Denn gäbe es an der Börse jedes Jahr ohne Risiko 8 % zu verdienen, dann würde natürlich jeder sein Geld dorthin tragen. Ein Crash zeigt also jedem Anleger recht eindrucksvoll, dass die Börse eben keine Einbahnstraße ist und man jederzeit auch einmal mit Kursverlusten rechnen muss.

So eine Börsenkorrektur wirkt gewissermaßen wie ein bereinigendes Gewitter, das all diejenige aus dem Markt schwemmt, die eigentlich an der Börse nichts verloren haben. Ein Crash verhindert also, dass die Kurse über einen zu langen Zeitraum hinweg immer weiter ansteigen.

Und das ist auch gut so. Denn irgendwann würden die Aktien dann so hoch notieren, dass die folgende Korrektur umso heftiger wäre. Wenn man die Angelegenheit also einmal von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, kann man dem nächsten Crash vielleicht sogar etwas Positives abgewinnen.

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