BERLIN (dpa-AFX) - Für den Strahlen- und Medizintechnikexperten Eckert & Ziegler ist das erste Quartal etwas besser gelaufen als zunächst gedacht. Der Umsatz sei von Januar bis März im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 49,9 Millionen Euro gestiegen, teilte das im Index der kleineren Werte SDax notierte Unternehmen am Donnerstag zur Vorlage endgültiger Zahlen mit. Damit liegen die endgültigen Kennziffern etwas über den im April veröffentlichten Eckdaten. Die Jahresprognose bestätigte der Vorstand erneut, sie stehe unter dem Vorbehalt, "dass aus den Entwicklungen in der Ukraine keine größeren Verwerfungen resultieren".

Die Berliner peilen für dieses Jahr weiteres Umsatzwachstum an, das Ergebnis soll zugleich steigen. Wie ebenfalls schon bekannt, lag der Gewinn zum Jahresauftakt wegen eines Einmaleffekts unter dem Vorjahr - der Konzern hatte im ersten Quartal 2021 seine Tumorbestrahlungssparte gewinnbringend verkauft. Unter dem Strich ging der auf die Aktionäre entfallende Überschuss in den ersten drei Monaten 2022 um mehr als die Hälfte auf 6,7 Millionen Euro zurück./tav/stk

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AXC0132 2022-05-12/08:05

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