E.ON SE: Erich Clementi zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von E.ON gewählt

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E.ON SE: Erich Clementi zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von E.ON gewählt

17.05.2023 / 14:46 CET/CEST

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Erich Clementi zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von E.ON gewählt

* Hauptversammlung beschließt Dividende von 51 Cent pro Aktie

* Aufsichtsrat auf 16 Mitglieder verkleinert

Erich Clementi ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON SE. Der

64-jährige Betriebswirt wurde im Anschluss an die heutige Hauptversammlung

des Konzerns in einer konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats zum

Nachfolger von Karl-Ludwig Kley gewählt. Erich Clementi ist bereits seit

2016 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON SE. Er war

zuvor rund 35 Jahre in leitenden Funktionen beim Technologiekonzern IBM

tätig. Sein Vorgänger im Vorsitz des E.ON-Aufsichtsrats, Karl-Ludwig Kley,

hatte sich entschieden, nicht mehr für eine Wiederwahl in das

Kontrollgremium des Unternehmens anzutreten.

Leonhard Birnbaum, CEO der E.ON SE: "Im Namen des Vorstands und allen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von E.ON möchte ich Karl-Ludwig Kley

meinen aufrichtigen Dank für seine langjährige und engagierte Begleitung des

Unternehmens aussprechen. Dem Vorstand war Karl-Ludwig Kley immer ein

wertvoller persönlicher Ratgeber. Er hat in den vergangenen Jahren

wesentlich dazu beigetragen, dass E.ON mit der Ausrichtung auf

Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum die richtigen strategischen

Weichenstellungen vornehmen konnte. Unsere Aufstellung kommt nun voll zum

Tragen. Das ist auch sein Verdienst."

Erich Clementi, neuer Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON SE: "Die Wahl zum

Vorsitzenden des Aufsichtsrats und das damit verbundene Vertrauen in meine

Person ehren mich sehr. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und

konstruktive Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen im

Aufsichtsrat und dem E.ON-Vorstand. E.ON ist heute hervorragend

positioniert, um die beschleunigte Energiewende europaweit entscheidend

mitzugestalten. Diesen Weg werden wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, dem

Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen."

Hauptversammlung im virtuellen Format stärkt Interessenwahrung der

Aktionärinnen und Aktionäre

Die Hauptversammlung von E.ON fand in diesem Jahr erneut als virtuelle

Veranstaltung statt. Dazu wurden die digitalen Formate noch einmal

umfangreich erweitert, um den Aktionärinnen und Aktionären eine informative

Veranstaltung zu ermöglichen und ihre Interessen zu wahren. Rund 69 Prozent

des Grundkapitals waren vertreten. Im Vorfeld der Hauptversammlung haben

zahlreiche Aktionärinnen und Aktionäre von ihrem Fragerecht Gebrauch gemacht

und insgesamt 175 Fragen inklusive Unterfragen eingereicht. Die Fragen und

Antworten wurden unter anderem über die Website von E.ON veröffentlicht. Die

Aktionäre konnten während der Hauptversammlung im Rahmen ihrer

Live-Redebeiträge unbegrenzt Nachfragen stellen.

E.ON hatte sich bereits frühzeitig für eine Entscheidung der Aktionäre über

das Format der Hauptversammlung ausgesprochen. In der heutigen

Hauptversammlung stimmte die Mehrheit für die entsprechende

Satzungsermächtigung und damit die Möglichkeit, die Hauptversammlung auch in

den kommenden zwei Jahren virtuell durchzuführen.

Weitere Veränderungen im Aufsichtsrat der E.ON SE

Die Hauptversammlung hat Nadège Petit als neues Mitglied in den Aufsichtsrat

der E.ON SE gewählt. Die 43-jährige Ingenieurin ist seit 2004 in

verschiedenen operativen und leitenden Funktionen bei Schneider Electric

tätig.

Darüber hinaus wurde auf der heutigen Hauptversammlung im Rahmen einer

Satzungsänderung beschlossen, dass dem Aufsichtsrat der E.ON SE künftig 16

Mitglieder angehören sollen. Die bisherige Größe von 20 Mitgliedern hatte

vorübergehend und befristet nach der innogy-Übernahme gegolten.

Im Zuge der Verkleinerung der Mitgliederzahl sind auf Seite der

Anteilseigner neben Karl-Ludwig Kley auch Ewald Woste und nach insgesamt 15

Jahren Karen de Segundo mit Beendigung der heutigen Hauptversammlung aus dem

Aufsichtsrat der E.ON SE ausgeschieden. Die weiteren Aufsichtsratsmitglieder

der Anteilseigner, Ulrich Grillo, Andreas Schmitz, Rolf Martin Schmitz und

Deborah Wilkens, wurden von der Hauptversammlung wiedergewählt. Darüber

hinaus wurden, aufschiebend bedingt auf das Wirksamwerden der

Satzungsänderung bezüglich der Aufsichtsratsgröße von 16 Mitgliedern, auch

Klaus Fröhlich und Anke Groth wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Auf Seite der Arbeitnehmervertreter hat der SE-Betriebsrat der E.ON SE in

seiner Sitzung im März den Beschluss gefasst, mit Wirkung zum Ablauf der

heutigen Hauptversammlung Christoph Schmitz (ver.di), René Pöhls, Axel

Winterwerber, Katja Bauer, Eugen Luha und Szilvia Pinczésné Márton in den

Aufsichtsrat der E.ON SE zu bestellen. Darüber hinaus wurden auch Stefan May

und Elisabeth Wallbaum in den Aufsichtsrat bestellt, ebenfalls vorbehaltlich

des Wirksamwerdens der Satzungsänderung bezüglich der Aufsichtsratsgröße.

Fred Schulz und Miroslav Pelouch sind dagegen heute aus dem Aufsichtsrat

ausgeschieden.

Dividende weiter gestiegen

Aufsichtsrat und Vorstand der E.ON SE hatten im März eine Dividende von 51

Cent pro Aktie für das Geschäftsjahr 2022 vorgeschlagen. Die

Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag heute zu. Dies entspricht einer

Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hält E.ON an seiner

Dividendenpolitik fest, den Anteilseignern ein attraktives

Dividendenwachstum von bis zu fünf Prozent pro Jahr zu bieten. In E.ONs

Strategie ist Nachhaltigkeit mit Fokus auf der Beschleunigung der

Energiewende ein wesentlicher Wachstumstreiber. Dadurch soll auch

langfristig eine jährliche Steigerung der Dividende pro Aktie erreicht

werden.

Eine Übersicht der Abstimmungsergebnisse über die Tagesordnungspunkte der

E.ON-Hauptversammlung 2023 finden Sie unter:

https://www.eon.com/de/investor-relations/hauptversammlung.html

Footage-Material zur E.ON-Hauptversammlung stellen wir Ihnen gern auf

Nachfrage zur Verfügung.

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