GFT Technologies SE: GFT anhaltend auf Wachstumskurs, hebt Ergebnisprognose an

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GFT Technologies SE: GFT anhaltend auf Wachstumskurs, hebt Ergebnisprognose

an

10.11.2022 / 07:29 CET/CEST

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GFT anhaltend auf Wachstumskurs, hebt Ergebnisprognose an

Weiterhin hohe Nachfrage durch Megatrend Digitalisierung

* Umsatz in den ersten neun Monaten deutlich erhöht: +34 Prozent

* EBT überproportional gesteigert: +70 Prozent, bereinigtes EBITDA +37

Prozent

* Diversifikation fortgesetzt: Sektor Versicherungen +51 Prozent,

Industrie & Sonstige +51 Prozent; Kernmarkt Banking mit weiterem

Wachstum: +27 Prozent

* Position im globalen Arbeitsmarkt gestärkt: weitere Mitarbeitergewinnung

(+19 Prozent), mehr als 10.000 Experten weltweit im Einsatz

* Umsatzprognose 2022 bestätigt: 730 Mio. Euro, Ergebnisprognose 2022

angehoben: EBT 66 Mio. Euro, bereinigtes EBITDA 87 Mio. Euro

Stuttgart, 10. November 2022 - Der aktuelle Banking Disruption Index von GFT

zeigt am Beispiel Großbritannien wie hoch der Druck auf Banken ist,

modernste digitale Dienstleistungen anzubieten: 67 Prozent ihrer Kunden

ziehen die Nutzung digitaler Kanäle dem Besuch einer Filiale vor. Viele

Banken arbeiten aber immer noch mit Jahrzehnte alten IT-Systemen, die es

nicht erlauben, den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Die gesamte

Finanzbranche investiert deshalb enorme Summen in die IT.

Die GFT Technologies SE (GFT) hat vor diesem Hintergrund ihr dynamisches

Wachstum auch im dritten Quartal 2022 fortgesetzt. Insgesamt steigerte das

Unternehmen in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 34 Prozent; das

EBT konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum überproportional um 70 Prozent

erhöht werden, das bereinigte EBITDA um 37 Prozent. Wachstumstreiber blieb

die branchenübergreifend hohe Nachfrage nach Digitalisierungslösungen auf

Basis neuer Technologien. Insbesondere in Amerika und in der Region

Asien-Pazifik konnte GFT seine Marktposition weiter ausbauen. Auch in Europa

unterstützte GFT Transformationsprojekte, so etwa die französische

Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit Macif bei der Migration ihres

größten Geschäftsbereichs in die Cloud-basierte Guidewire InsuranceSuite.

"Moderne IT-Systeme sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Banken,

Versicherungen und Industrieunternehmen. Deshalb werden

Digitalisierungsprojekte auch in konjunkturell schwierigen Zeiten

umgesetzt", sagt Dr. Jochen Ruetz, CFO. "GFT hat sich als kompetenter

Technologiepartner für komplexe Transformationen fest etabliert. Die sehr

gute Auftragslage ermöglicht uns den Fokus auf margenstarke Projekte. Vor

allem mit schnell wachsenden, neuen Technologien erwarten wir eine weiterhin

positive Geschäftsentwicklung."

GFT hatte am 20. Oktober 2022 seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr

angehoben. Das Ergebnis vor Steuern soll auf 66 Mio. Euro steigen (bisher 60

Mio. Euro, Vorjahr 40 Mio. Euro), das bereinigte EBITDA auf 87 Mio. Euro

(bisher 81 Mio. Euro, Vorjahr 65 Mio. Euro). Unverändert blieb die

Umsatzerwartung mit 730 Mio. Euro.

Wachstumstrend hält branchenübergreifend an

Der GFT Konzern erzielte in den ersten neun Monaten 2022 einen Umsatz in

Höhe von 541,91 Mio. Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert

von 405,39 Mio. Euro um 34 Prozent. Die Diversifikationsstrategie zeigte

sich einmal mehr als Wachstumstreiber: Im Sektor Versicherungen konnten die

Umsätze um 51 Prozent gesteigert werden, ebenso im Sektor Industrie &

Sonstige (+51 Prozent). Im Sektor Banking lagen die Umsätze um 27 Prozent

höher als im Vorjahreszeitraum.

Insbesondere im Segment Americas, UK & APAC entwickelte sich das Geschäft

sehr dynamisch mit einem Umsatzanstieg von 53 Prozent. Das Wachstum wurde

wesentlich angetrieben von komplexen Modernisierungs- und

Transformationsprojekten bei Banken und Versicherungen.

EBT steigt überproportional

Das Ergebnis konnte in den ersten neun Monaten überproportional gesteigert

werden. Gründe waren die strukturell hohe Nachfrage nach

Digitalisierungslösungen, positive Währungseffekte, ein erfolgreiches Preis-

und Kostenmanagement sowie geringere Aufwendungen für die aktienbasierte

Komponente der Managementvergütung. Das EBT stieg gegenüber dem Vorjahr um

70 Prozent auf 47,91 Mio. Euro an (Vorjahr: 28,13 Mio. Euro). Das bereinigte

EBITDA erhöhte sich um 37 Prozent auf 63,22 Mio. Euro (Vorjahr: 46,13 Mio.

Euro); das EBIT steigerte sich um 65 Prozent auf 47,65 Mio. Euro (Vorjahr:

28,87 Mio. Euro). Die EBT-Marge stieg auf 8,8 Prozent (Vorjahr: 6,9

Prozent).

Globales Team auf mehr als 10.000 Experten ausgebaut

GFT erzielte im intensiven globalen Wettbewerb um die besten Fachkräfte

wichtige Erfolge: Der Konzern beschäftigte zum 30.09.2022 insgesamt 8.766

Mitarbeiter*innen (Vollzeitstellen, FTE). Dies entspricht einem Zuwachs um

20 Prozent gegenüber dem Ende des Vorjahreszeitraums mit 7.286

Mitarbeiter*innen. Bezogen auf die Gesamtzahl aller im Unternehmen

beschäftigten Personen einschließlich Teilzeitkräften und externen

Auftragnehmern liegt GFT damit über der Marke von 10.000 Talenten. Der

Zuwachs entstand vor allem durch einen starken Aufbau in Brasilien. Mitte

des Jahres hatten alle GFT-Landesgesellschaften, die mehr als die

Mindestanzahl von 10 Mitarbeiter*innen beschäftigen, die weltweit anerkannte

"Great Place to Work"-Zertifizierung erhalten.

Finanzielle Stabilität und Flexibilität unverändert hoch

In den ersten neun Monaten 2022 lag der operative Cashflow bei 22,91 Mio.

Euro (9M/2021: 30,97 Mio. Euro). Der Rückgang war durch negative

Working-Capital-Effekte geprägt, insbesondere im Zusammenhang mit

Festpreisprojekten. Die Nettoliquidität erhöhte sich auf 7,35 Mio. Euro (31.

Dezember 2021: 1,93 Mio. Euro). Infolge des gestiegenen Eigenkapitals lag

die Eigenkapitalquote mit 39 Prozent drei Prozentpunkt über dem Niveau zum

Vorjahresende (31. Dezember 2021: 36 Prozent).

Umsatzprognose 2022 bestätigt, Ergebnisprognose erhöht

GFT ist durch seine Branchen- und Technologieexpertise und sein attraktives

Portfolio an Digitalisierungslösungen sehr gut positioniert, um vom

Megatrend Digitalisierung sowie dem in allen Kundenbranchen steigenden

Kosten- und Modernisierungsdruck zu profitieren. Das Unternehmen geht

deshalb davon aus, 2022 in allen Segmenten zu wachsen und Konzernumsatz

sowie Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 deutlich zu steigern. Am 20. Oktober

2022 wurde die Umsatzprognose 2022 bestätigt, die Ergebnisprognose

angehoben:

Der Konzernumsatz soll gegenüber 2021 um 29 Prozent auf rund 730 Mio. Euro

wachsen. Das Ergebnis vor Steuern soll im Gesamtjahr rund 66 Mio. Euro

erreichen (bisher: 60 Mio. Euro), was einer Steigerung von 65 Prozent

gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für das bereinigte EBITDA erwartet der GFT

Konzern ein Wachstum auf rund 87 Mio. Euro (bisher: 81 Mio. Euro), 34

Prozent mehr als 2021. Gründe für die Anhebung der Ergebnisprognose sind

geringere Rückstellungen für die aktienbasierte Komponente der

Managementvergütung, anhaltend positive Währungseffekte und eine höhere als

bislang angenommene Auslastung. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und

seine Folgen haben das Geschäft von GFT bisher nicht negativ beeinflusst.

Kennzahlen (IFRS)

(Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich)

In Mio. Euro 9M/2022 9M/2021

Umsatz 541,91 405,39 34%

Bereinigtes EBITDA1) 63,22 46,13 37%

EBITDA 63,22 44,19 43%

EBIT 47,65 28,87 65%

EBT 47,91 28,13 70%

Konzernergebnis 33,78 21,09 60%

Ergebnis je Aktie in Euro 1,28 0,80 60%

Operativer Cashflow 22,91 30,97 -26%

Mitarbeiter*innen (FTE, zum 30. September) 8.766 7.286 20%

In Mio. Euro 30.09.2022 31.12.2021

Netto-Liquidität 7,35 1,93 281%

Eigenkapitalquote (in Prozent) 39 36 3

1) In der Vergleichsperiode 9M/2021 bereinigt um Effekte aus

Unternehmenstransaktionen.

Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen

Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.

Dr. Jochen Ruetz, CFO von GFT

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Gegründet 1987 und in mehr als 15 Märkten kundennah präsent, umfasst das GFT

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