Die Steigerung des Betriebsgewinns um 8,7 Prozent auf nahezu 3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2019 zeigt, dass die Erste Group kerngesund ist,” sagt der seit Jahresbeginn amtierende Erste Group-CEO Bernhard Spalt. und: „Das ist im europäischen Bankensektor momentan eher selten.” Die Dividende steigt für 2019 von 1,4 auf 1,5 Euro je Aktie. Das wurde von Analysten ebenso erwartet, wie auch die Zahlen zum Geschäftsjahr - siehe Soll / Ist. Im Ausblick für 2020 wird u.a. eine „schrittweise Erhöhung der Dividende pro Aktie” prognostiziert.Als Unsicherheitsfaktoren für den Ausblick gelten neben der Zinslandschaft und geopolitischen Entwicklungen auch wirtschaftspolitische Risiken durch das Coronavirus.

Belastende Einmaleffekte hatten 2019 den Nettogewinn nach vorläufigen Angaben um 18 Prozent gedrückt. Mit einer Abwertung um 165 Mio. Euro wurde der Goodwill in der Slowakei komplett abgeschrieben. Nach einem für die Banken negativen Bausparurteil in Rumänien wurde dort eine Rückstellung von 152 Mio. Euro für erwartete Verluste gebildet. Das hatte schon im Halbjahr die Zahlen belastet.

Der Anteil notleidender Kredite am Gesamtkreditvolumen (Non Performing Loans Quote/NPL) wurde unter 3 Prozent gedrückt worden. Es heißt: „Mit 2,5 Prozent gab es zum Jahresende 2019 die niedrigste NPL-Quote seit dem Börsengang 1997.” 

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