
European Lithium Aktie: Ein Hauch von Unsicherheit!
28.03.2025 | 00:50
Das Unternehmen kämpft mit gestiegenen Verlusten, setzt aber auf strategische Kooperationen und das Wolfsberg-Projekt für künftiges Wachstum im Lithiummarkt.
European Lithium meldete für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 einen Nettoverlust von 19,4 Millionen AU$. Dies stellt eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Verlust von 3,9 Millionen AU$ im Vorjahreszeitraum dar, was einem Anstieg um 388% entspricht. Der Verlust pro Aktie weitete sich von 0,003 AU$ auf 0,014 AU$ aus. Die Aktie notiert aktuell bei 0,02 € und hat in den letzten 12 Monaten über 44% an Wert eingebüßt.
Trotz der finanziellen Herausforderungen treibt das Unternehmen seine strategischen Initiativen voran. Das Wolfsberg-Lithiumprojekt in Österreich, an dem European Lithium einen Anteil von 70,4% hält, wird nun unter der Leitung von Critical Metals Corp (CRML) weiterentwickelt. Eine bestehende Partnerschaft mit BMW für die Lithiumlieferung aus dem Wolfsberg-Projekt bleibt bestehen.
Strategische Partnerschaften im Fokus
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Das Unternehmen erkundet zudem kostengünstigere Optionen für die Lithiumverarbeitung. Eine bemerkenswerte Initiative in diesem Bereich ist das Joint Venture mit der Obeikan Investment Group zum Bau einer Lithiumkonversionsanlage in Saudi-Arabien. Durch diese Kooperation möchte European Lithium die niedrigeren Energiekosten in der Region nutzen, was die Produktionskosten erheblich senken könnte.
Die Position von European Lithium innerhalb der europäischen Batterie-Lieferkette bleibt strategisch wichtig, da das Unternehmen auf Rohstoffe fokussiert ist, die für die Energiewende als essentiell gelten. Dennoch steht das Unternehmen vor bedeutenden Herausforderungen, insbesondere bei der Sicherung von Finanzierungen für die Projektentwicklung. Auch geopolitische Faktoren beeinflussen die Geschäftstätigkeit zunehmend.
Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 0,05 € vom Januar 2025 liegt der aktuelle Kurs fast 50% niedriger. Der deutliche Abstand von knapp 25% zum 50-Tage-Durchschnitt verdeutlicht den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie. Die hohe Volatilität von über 91% auf annualisierter 30-Tage-Basis unterstreicht die erheblichen Kursschwankungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.
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