Terrence Boyd trug schon immer das Herz auf der Zunge. Der mittlerweile 30-jährige Ex-Rapidler verschreibt sich seinen Klubs, aktuell stürmt er als Routinier beim Hallscher FC in der 3. deutschen Liga. Bei "Dein Verein" auf "Sky" blickt er auf seine Rapid-Zeit zurück und schwärmt: "Es war eine super Zeit. Schade, dass wir es nicht mit dem Meistertitel krönen konnten, aber Rapid das bleibt auf jeden Fall im Herzen drin und es war eine wundervolle Zeit. Die Fans und das ganze Drumherum, der Derbycharakter mit der Austria, das hat es alles besonders gemacht, es war eine super Zeit." Derbys standen emotional ganz oben auf der Liste, prinzipiell begleitet ihn die Abneigung der Austria gegenüber noch bis heute. "Zwei gute Freunde von mir, Marco Djuricin und Georg Teigl, sind zur Austria gewechselt und sportlich gesehen wirklich cool, dass sie einen Verein gefunden haben, wo sie spielen, aber warum muss es denn Austria sein? Dieser, keine Ahnung, Hass bleibt auf jeden Fall, ich werde niemals in meinem Leben violette Klamotten tragen. Wir wissen alle, dass Wien für immer grün-weiß ist. Es gibt nur ein Team in Wien. Rapid zählt zu den größten Teams, in Österreich sowieso. Rapid, was den Spirit angeht, die Tradition, die Geschichte, das ganze Drumherum, war sehr, sehr besonders."