'Fornite'-Entwickler Epic Games im Clinch mit Apple
13.08.2020 | 23:25
Die Macher des populären Online-Spiels
"Fornite" legen sich mit Apple
Bei dem Streit geht es im Kern um die 30 Prozent vom Preis, die
Apple bei In-App-Käufen einbehält. Schon seit einiger Zeit gibt es
Kritik an der Höhe der Abgabe - und auch daran, dass die Entwickler
bei In-App-Käufen keine alternativen Bezahlwege anbieten können. Der
Musikdienst Spotify
Epic wird mit dem Vorstoß von Donnerstag nun aber zum Wortführer einer regelrechten Rebellion dagegen. Die Firma ließ ihre Nutzer, die auf iPhones und iPads spielen, wissen, dass selbst wenn sie schon die App auf ihren Geräten haben, neue Inhalte der nächsten "Season" von "Fortnite" ihnen verwehrt bleiben werden. Und Epic rief die Kunden auf, sich bei Apple mit dem Hashtag #FreeFortnite zu beschweren.
Apple verwies darauf, dass Epic gegen die App-Store-Regeln verstoßen habe. "Sie gelten gleichermaßen für jeden Entwickler und dienen dazu, den Store sicher für unsere Nutzer zu halten." Epic habe die neue Funktion mit der Absicht eingeführt, die Richtlinien zu verletzen.
Apple verweist stets darauf, dass man mit der Vorgabe, die
In-App-Käufe über das System der Plattform abwickeln zu müssen, die
Kunden vor Betrug schützen wolle. Zugleich ist es einigen
Abo-Diensten wie etwa Netflix
ISIN US64110L1061 US0378331005 LU1778762911
AXC0428 2020-08-13/23:25
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