Das Wiener Technologieunternehmen Frequentis hat 2019 gut verdient und sieht sich angesichts der aktuellen Coronavirus-Pandemie gut aufgestellt. Dennoch bleibt die Vorschau auf das Jahr mit vielen Unsicherheiten behaftet. Die Dividende für 2019 bleibt vorsichtshalber mit 15 Cent unterhalb des Zielkorridors der Dividendenpolitik - in Summe wurde die Erwartungshaltung der Analysten - siehe Soll / Ist - erfüllt.

2019 brachte eine Umsatzsteigerung um 6,3 Prozent auf 303,6 Mio. Euro, das Konzernergebnis verbesserte sich um 5,8 Prozent auf 12,5 Mio. Euro - der Auftragsbestand legte um 10,2 Prozent auf 391,5 Mio. Euro zu. Über 40 Prozent der Umsätze des Unternehmens entfallen auf Folgegeschäfte zu bereits installierten Systemen und Lösungen. Rund die Hälfte des Installed Base Business wurde mit Wartungsaufträgen erzielt. „Eine Herausforderung bleiben die Reiseeinschränkungen, da gewisse Arbeiten nur vor Ort beim Kunden durchgeführt werden können”, sagt CEO Norbert Haslacher.

Das Unternehmen erzielt 61 Prozent des Umsatzes in Europa, 19 Prozent in den Amerikas, 13 Prozent in Asien, 6 Prozent in Australien/Pazifik und 1 Prozent in Afrika. 2020 strebt das Unternehmen ein weiteres Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang an.

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