Fresenius zeigt sich unerwartet robust: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen legte der Gesundheitskonzern im ersten Quartal deutlich zu – und übertrumpfte damit viele Erwartungen. Besonders zwei Tochtergesellschaften treiben die positive Entwicklung voran. Doch wie nachhaltig ist dieser Schwung?

Kabi und Helios als Wachstumstreiber

Die Erfolgsformel des Konzerns basiert auf zwei Säulen:

  • Fresenius Kabi glänzt mit stabiler Performance und strategischen Fortschritten
  • Fresenius Helios, insbesondere der spanische Arm, liefert überdurchschnittliche Ergebnisse

Der Umsatz kletterte organisch um 7% auf 5,63 Milliarden Euro – ein starkes Signal inmitten des aktuellen Marktumfelds. Noch bemerkenswerter: Das EBIT stieg um 4% auf 654 Millionen Euro, obwohl staatliche Subventionen im Vorjahr für einen schwereren Vergleich sorgten.

Strategische Weichenstellungen zeigen Wirkung

Die #FutureFresenius-Initiative beginnt Früchte zu tragen. Der teilweise Rückzug aus Fresenius Medical Care zahlt sich aus:

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  • Verbesserte Finanzkennzahlen (Nettoverschuldung/EBITDA jetzt bei 3,0x)
  • Gestiegene operative Cashflows (74 Mio. Euro)
  • Mehr Spielraum für strategische Entscheidungen

Ein wichtiger Meilenstein: Die FDA-Zulassung für die Denosumab-Biosimilars ebnet den Weg für den US-Markteintritt ab Mitte 2025. Die globale Vereinbarung mit Amgen unterstreicht die wachsende Bedeutung dieses Geschäftsfelds.

Kann der positive Trend anhalten?

Der Konzern bekräftigt seine Prognose für 2025:

  • Organisches Umsatzwachstum: 4-6%
  • Währungsbereinigter Ergebnisanstieg: 3-7%

Die jüngsten Kursgewinne der Aktie – rund 14% im letzten Monat – spiegeln bereits viel Optimismus wider. Ob Fresenius diese Erwartungen weiter erfüllen kann, hängt maßgeblich davon ab, ob Kabi und Helios ihre Führungsrolle behaupten. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der starke Jahresauftakt mehr war als nur eine vorübergehende Erholung.

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