Zugleich schob sich der Kurs bis unmittelbar vor die seit Oktober bestehende Abwärtstrendgerade heran. Diese notiert derzeit bei ungefähr 39,12 Euro und fällt mit ca. 20 Cents pro Woche. Sollte Fresenius hier ein Break nach oben gelingen, dann würde nur noch der Widerstand bei 40 Euro einem weiteren Kursanstieg im Weg stehen. Darüber würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis in die übergeordnete Zielzone zwischen 50 und 52 Euro eröffnen. In diesem Kursbereich finden sich mehrere temporäre Hochpunkte aus den vergangenen beiden Jahren sowie ein markanter Tiefpunkt vom Februar 2016. Unterstützung erhält Fresenius derzeit ebenfalls von der Markttechnik. Denn sowohl der Timing-Indikator als auch der Random-Walk-Index haben erst Ende März neue Kaufsignale erzeugt. Und beim Z-Score fehlt lediglich ein kleiner Schubs zum Erreichen der Kaufzone. Der Beginn eines neuen langfristigen Aufwärtstrends rückt daher bei Fresenius in greifbare Nähe.

 

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