Die Friedrich Vorwerk Group verzeichnete am 26. März 2025 einen leichten Kursrückgang von 1,01 Prozent auf 49,15 Euro, nachdem die Aktie erst am Vortag ihr neues 52-Wochen-Hoch von 49,65 Euro erreicht hatte. Der moderate Rücksetzer unterbricht vorerst die beeindruckende Rallye des Energieinfrastrukturspezialisten, der seit Jahresbeginn um fast 80 Prozent zugelegt hat. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im vergangenen Monat mit einem Kursanstieg von über 45 Prozent. Anleger nehmen nun offenbar erste Gewinne mit, während der Markt gespannt auf die für den 31. März angekündigte Veröffentlichung der Q4-Ergebnisse 2024 wartet.

Analysten bleiben trotz Bewertungshöhe optimistisch

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Die Mehrheit der Analysten zeigt sich weiterhin positiv für die Friedrich Vorwerk Group gestimmt. Von den vier beobachtenden Experten empfehlen drei den Kauf der Aktie (75 Prozent), während einer zum Halten rät. Auffällig ist jedoch die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel von 37 Euro, was auf eine möglicherweise überhitzte Bewertung hindeutet. Die Fundamentaldaten des Unternehmens präsentieren sich derweil solide, wobei Analysten für die kommenden Jahre sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn pro Aktie deutliche Steigerungen erwarten. Als Schwachpunkt wird neben dem relativ hohen KGV von 26,6 für 2024 vor allem die geringe oder nicht vorhandene Dividendenrendite angesehen.

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