Der oberösterreichische Industriemanager Gerhard Falch ist am Dienstag nach längerer Krankheit im 71. Lebensjahr gestorben. Er führte von 2007 bis 2014 die Austria Metall AG (AMAG), wechselte danach in den Aufsichtsrat. Das Unternehmen bestätigte der APA den Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Mittwoch.

Der gebürtige Innviertler Falch war zuvor Chef der VAI und im Vorstand der VA Tech sowie von Elin/EBG. Ebenso war er Teil des Aufsichtsrats von Asamer und der Energie AG Oberösterreich (EAG), wo er im Vorjahr schon krankheitsbedingt abgelöst wurde. Der ehemalige Verstaatlichten-Chef Herbert Krejci habe den Industriemanager wegen seiner Durchschlagskraft und Wendigkeit als Panzer bezeichnet, hieß es in den OÖN. Aber auch durch seine menschliche Art habe der Wegbereiter des heutigen AMAG-Erfolgs überzeugt. Er hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Töchter.

inn/zie/sp

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