Damit könnte die Korrektur, die Mitte Februar im Bereich von 50 Euro einsetzte und bis auf ein zyklisches Tief von 40,28 Euro am 23. März führte, beendet sein. Immerhin wurde die äusserst steile Abwärtstrendgerade bereits zur Wochenmitte überwunden. Zugleich wurde die charttechnische Barriere bei 42 Euro, die seit 2017 bereits mehrmals sowohl als oberer als auch als unterer Wendepunkt fungierte, nach oben durchstossen. Damit ist der Weg jetzt bis zum nächsten Widerstand bei ungefähr 45 Euro frei. Darüber würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis zum Hochplateau bei 50 Euro, das sich zwischen November 2020 und Februar dieses Jahres ausbildete, eröffnen. Danach würde das Allzeithoch, das im Juni 2017 bei knapp 52 Euro markiert wurde, in den Fokus rücken. Aus markttechnischer Sicht besteht jedoch noch Nachholbedarf. Denn sowohl der Timing-Indikator als auch der Random-Walk-Index notieren aktuell noch im Short-Modus – allerdings mit steigender Tendenz. Dagegen generierte der Z-Score am Freitag ein Kaufsignal. Dies deutet darauf hin, dass sich die Aktie am Beginn eines neuen langfristigen Aufwärtstrends befinden könnte.

 

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