Aufatmen beim GAK. Nachdem auch das zweite Heimspiel in der neuen Saison der 2. Liga mit einer Niederlage endete, behält man auswärts indessen die weiße Weste und setzt sich im steirischen Derby beim bis dahin ungeschlagenen SV Lafnitz durch einen Treffer von Thomas Fink (76.) mit 1:0 durch. "Es war auf Messers Schneide und wir haben in der zweiten Halbzeit das Spielglück erzwungen. Wir haben uns als Mannschaft gesagt, es reicht einmal, wenn wir die Null stehen lassen und vielleicht einmal schmutzig spielen. Bis jetzt haben wir immer super Fußball gespielt. Diesmal war das Kombinationsspiel vielleicht nicht toll zum Anschauen, dafür waren wir erfolgreich", erläutert Kapitän Marco Perchtold. Anders als bei den Heim-Pleiten gegen Dornbirn und Steyr sei man nicht in Schönheit gestorben: "In den letzten Partien haben wir gefällig gespielt, aber keine Spieler in die Box gebracht, wo es etwas zu holen gibt." Für Trainer Gernot Plassnegger zählen vor allem die drei Punkte: "Ich nehme jeden Sieg gerne, egal ob schmutzig oder schön."