Die Ablehnung eines mittelbaren Anteilserwerbs durch die Wiener Landesregierung ist ein positives Signal an Wohnungssuchende

Wien (OTS) - „Mit der von der Wiener Landesregierung heute einstimmig beschlossenen Ablehnung des mittelbaren Anteilserwerbs an der WBV-GFW wurde ein weiterer Schritt zur Sicherung des gemeinnützigen Vermögensbindungsprinzips gesetzt“, betont Karl Wurm, Bezug nehmend auf eine Aussendung der Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal. Die Vorgangsweise der Stadt stützt sich auf eine im Frühjahr im Wege einer authentischen Interpretation beschlossenen Klarstellung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes in dessen § 10a. Wie der nunmehrige Beschluss zeigt wurde damit Umgehungskonstruktionen ein wirksamer Riegel vorgeschoben. „Der breite politische Konsens zur Sicherung der Vermögensbindung, die eine tragende Säule des Systems der Wohnungsgemeinnützigkeit darstellt, ist ein positives Signal an künftige Generationen an Wohnungssuchenden“, so Wurm. In diesem Konsens liegt auch die Chance noch die eine oder andere erforderliche Nachbesserung des Systems im Sinne der Bewohner umzusetzen.