Mit einem ordentlichen Satz katapultierte sich das gelbe Edelmetall über die horizontale Eindämmungslinie bei 1.327 USD und schoss in der Spitze bis auf das neue Jahreshoch bei 1.342 USD. Dort verläuft eine hartnäckige Widerstandszone, die den Kursen schon im Frühjahr 2018 einiges abverlangte. Kehren die Notierungen jetzt in diesen Bereich zurück, wäre der erste Schritt für einen Ausbruch in Richtung 1.360/1.366 USD gemacht, wo der nächste massive Bremsbereich auf die Kurse wartet. Wichtig zu wissen: um sich aus der mittlerweile über fünf Jahre währenden Seitwärtsphase nach oben befreien zu können, müsste Gold mindestens über 1.400 USD klettern!

Auf der Unterseite sichert dabei vor allem die ausgeprägte Schiebezone zwischen 1.325 und 1.305 USD die Notierungen ab; erst unterhalb dieses Haltebereichs müsste – neben einem Test der runden 1.300er-Schwelle – auch eine Ausweitung einer Korrekturbewegung bis an die Unterstützungen bei 1.280/1.275 USD in Betracht gezogen werden. Vor einem Trendwechsel braucht sich dabei aktuell jedoch niemand ernsthaft zu fürchten, da der GD200 mittlerweile bei 1.246 USD verläuft, womit der Abstand komfortable 7,5% beträgt!

 

Anlageidee der Societe General