Sobald Gold unter die 1.280er-Marke zurückfällt, müsste mit einem Rücksetzer in Richtung 1.270 USD bzw. bis an die November-Aufwärtstrendgerade gerechnet werden. Heikel würde es eine Etage tiefer, denn bei 1.250 USD verläuft nicht nur eine weitere kursrelevante Unterstützung, sondern auch der GD200 (aktuell: 1.249,29 USD), sodass hier im „Worst Case“ neue charttechnische Verkaufssignale drohen. Aber:

Nachdem sich im jüngsten Kursverlauf nun eine Art Wimpel herausgebildet hat und ein solcher in der Charttechnik als Trendfortsetzungsformation gilt, bestehen gute Chancen, dass der Goldpreis seine mittelfristige Rallye fortsetzen kann. Voraussetzung dafür ist allerdings nach wie vor der Ausbruch über die obere Wimpelbegrenzung bzw. die 1.300er-Barriere, wobei zur Bestätigung idealerweise auch gleich die Eindämmungslinien bei 1.307/1.310 USD überboten werden sollten! Gelingt dort der Break, wäre als nächstes Ziel bereits das Mai-Hoch bei 1.326 USD zu nennen.

 

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