Der Industrieausrüster verzeichnet steigende Quartals- und Jahresumsätze bei verbesserter Marge, während Vorstandsänderungen und Zukunftsprognosen Stabilität signalisieren


Die W.W. Grainger, Inc. (GWW) hat in ihren jüngsten Geschäftsberichten eine robuste Finanzlage und strategische Weitsicht demonstriert. Mit einem aktuellen Kurs von 889,40 € verzeichnet die Aktie allerdings einen Wochenverlust von 5,16% und liegt seit Jahresbeginn 12,42% im Minus.


Im vierten Quartal und Gesamtjahr 2024 konnte Grainger beachtliche Finanzergebnisse vorweisen. Die Quartalsverkäufe erreichten 4,2 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 5,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Jahresumsatz belief sich auf 17,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 4,2%. Die operative Marge im vierten Quartal lag bei 15,0%, was einer Verbesserung um 110 Basispunkte im Jahresvergleich entspricht, während die Gesamtjahresmarge 15,4% betrug. Der verwässerte Gewinn pro Aktie im vierten Quartal stieg um 23,1% auf 9,71 US-Dollar, während er für das Gesamtjahr um 6,8% auf 38,71 US-Dollar zulegte.


Personelle Veränderungen im Vorstand

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Am 19. Februar 2025 gab Grainger die Nominierung von 12 Direktoren zur Wahl bei der Jahreshauptversammlung am 30. April 2025 bekannt. Bemerkenswert ist, dass Rodney C. Adkins unter den Nominierten ist, während Stuart L. Levenick nach 19 Jahren Dienst nicht zur Wiederwahl antreten wird. Vorstandsvorsitzender und CEO D.G. Macpherson drückte seine Dankbarkeit für Levenicks bedeutende Beiträge über die Jahre aus.


Für das Jahr 2025 prognostiziert Grainger einen Nettoumsatz zwischen 17,6 und 18,1 Milliarden US-Dollar, was einem Umsatzwachstum von 2,7% bis 5,2% entspricht. Das Unternehmen rechnet mit einem täglichen, währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 4,0% und 6,5% und erwartet einen verwässerten Gewinn pro Aktie im Bereich von 39,00 bis 41,50 US-Dollar.


Diese positiven Zukunftsaussichten stehen im Kontrast zur aktuellen Kursentwicklung. Mit einem Abstand von 23,39% zum 52-Wochen-Hoch von 1.161,00 € und einem erhöhten RSI-Wert von 84,9 deutet die technische Analyse auf eine überkaufte Situation hin. Die Aktie liegt derzeit 11,20% unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt und 7,58% unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was die mittelfristig negative Entwicklung unterstreicht.


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