Allerdings würde das Wertpapier dann immer noch deutlich im Bärenmarktmodus notieren. Zurzeit beträgt der Abstand zur 200-Tage-Linie noch mehr als 18 Prozent. Diese hohe Differenz resultiert aus einem Kurssturz von 35 Prozent zwischen Anfang Februar und Mitte März, wobei das Verlaufstief bei 62,24 Euro den niedrigsten Stand seit Anfang 2013 bedeutete. Bislang konnte sich der Titel um ungefähr elf Euro oder umgerechnet 27 Prozent erholen. Bei einem Kurs von 75,30 Euro würde die Aktie das 38,2-Prozent-Retracement erreichen, während mit einem Anstieg auf 80 Euro die Hälfte des Kursrückgangs aufgeholt wäre. Vonseiten der Indikatoren befindet sich die Aktie auf Tagesbasis noch mitten im bärischen Territorium. Dagegen hat der Timing-Indikator im Zweistunden-Chart bereits in den Kaufmodus gedreht, der Random-Walk-Index steht kurz davor. Kurzfristig wird daher ein weiterer Kursanstieg durch die Markttechnik unterstützt.

 

Anlageidee der DADAT Bank