Der Experte der Immobilienbranche heißt Birger Dehne

Birger Dehne begann bereits vor vielen Jahren, sein Immobilienimperium vollkommen unbemerkt von der Öffentlichkeit aufzubauen. Ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohneinheiten war sein erster Kauf. Heute allerdings besitzt Birger Dehne Immobilien deutschlandweit. Nicht umsonst spricht man hier von einem Immobilienimperium, denn zu seinen Immobilien zählen mehrere tausend Gebäude. Bevor Birger Dehne Selfmademan wurde, nahm er von Seiten seiner Schule an einem Praktikum in der Immobilienbranche teil.

Dort fiel ihm sehr schnell auf, dass sich Mehrfamilienhäuser aus unerfindlichen Gründen offensichtlich einfach nicht verkaufen ließen. Das weckte sein Interesse und schon damals war ihm klar, dass gerade dieser so stark verachtete Zweig ein echtes Potenzial in sich bergen würde. Diese Idee hat er letztlich dann überaus erfolgreich verwirklicht. Ü

ber die Birger Dehne Foundation zeigt er heute ein sehr großes soziales Engagement. Und mit der Birger Dehne Stiftung fördert er zahlreiche Projekte in Forschung, Umweltschutz und Wissenschaft. Zudem nutzt er das Birger Dehne Vermögen als Grundlage zur Förderung dieser Projekte.

Technologie und Abwanderung

Die Entwicklung, dass es zu einer zunehmenden Abwanderung aus den Stadtzentren in die weniger begehrten Lagen, also in die B, C und D Lagen, kommen wird, hat Birger Dehne schon lange kommen sehen. Jetzt allerdings beschleunigt sich dieser Prozess noch einmal durch die Möglichkeit des dezentralen Arbeitens.

Inzwischen haben die modernen Technologien dafür gesorgt, dass das Alltagsleben mit einer nie dagewesen Unabhängigkeit ausgestattet ist. Nun ist es problemlos möglich, den überwiegenden Teil der anfallenden Büroarbeiten von zu Haus aus zu erledigen. Mit wenigen Klicks am Rechner oder am Smartphone sind die wichtigsten Einkäufe getätigt und Social Media und Tools wie Zoom und Co sorgen dafür, dass man zu jeder Zeit mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und natürlich mit der Familie in Kontakt bleiben kann.

Es ist also nicht mehr länger notwendig, in kleinen und vollkommen überteuerten Stadt-Apartments zu wohnen. Auch das Wohnen in den Randgebieten ist nun möglich. Aus diesem Grund sollten für zukünftige Anleger in der Immobilienbranche besonders die B, C und D von Interesse sein.

Das hat zur Folge, dass alles, was das Wohnen in Großstädten so attraktiv gemacht hat, nun plötzlich von allen anderen Orten aus ebenfalls möglich ist. Damit verändert das dezentrale Arbeiten auf Dauer auch den Immobilienmarkt.

Vorausschauend den Immobilienmarkt beobachten

Das Home-Office, oder insgesamt die Möglichkeit des dezentralen Arbeitens, nimmt aber nicht nur Einfluss auf die private Wohnungswirtschaft, sondern natürlich auch auf den geschäftlichen Immobilienbereich. Immer mehr Arbeitgeber lernen die Vorzüge des Home-Office zu schätzen. Da die Arbeitnehmer nun daheim arbeiten, wird immer weniger Bürofläche benötigt. Außerdem müssen sich die Büros auch nicht mehr zwingend in exponierten Lagen befinden. Für die Unternehmen bedeutet das eine erhebliche Kostenersparnis.

Hier sollten institutionelle Investoren bereits jetzt schon mit dem Umdenken beginnen. Wichtig ist vor allem, sich auf die Tatsache einzustellen, dass die Attraktivität von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Luxusimmobilien in den Top Lagen vermutlich abnehmen wird. Was die wohnwirtschaftlichen Immobilien betrifft, so werden auch sie einen deutlichen Wandel durchleben. Aktuell unattraktive Wohnlagen, die B, C oder D Lagen, werden deutlich an Beliebtheit dazu gewinnen.

Quartiersentwicklung – eine gute Investition!

Gerade weil sich auf Dauer eine Verlagerung der sogenannten Lagen deutlich zeigen wird, ist es auf jeden Fall notwendig, den jetzigen Bestand in den Ballungszentren im Auge zu behalten. Fakt ist, bezahlbare Wohnungen in Großstädten werden immer seltener. Umso wichtiger also, den bestehenden Wohnraum umfassend aufzuwerten. Natürlich sorgt eine Aufwertung für die Zufriedenheit der Bewohner, doch gleichzeitig werden hiermit auch ganze Stadtviertel revitalisiert.

Mit der Investition in eine nachhaltige Quartiersentwicklung ist jedoch keinesfalls die Umwandlung in kostspielige Luxuswohnungen gemeint. Hier geht es tatsächlich darum, die Zufriedenheit der bisherigen Anwohner deutlich zu erhöhen, einen wirklich lebenswerten Raum zu schaffen und das Viertel insgesamt wieder lebenswert zu machen. Das sorgt auf Dauer nicht nur für den Erhalt der Immobilien, sondern auch gleichzeitig für deren Wertsteigerung. Für solche Vorhaben sollte man die jetzige Niedrigzinsphase nicht ungenutzt vorüberziehen lassen.

Die Entwicklung war absehbar

Aus der Expertensicht von Birger Dehne war genau diese Entwicklung deutlich absehbar. In den vergangen 20 Jahren hat er aus diesem Grund seinen Objektbestand genau an diesen Stellen aufgebaut. Wie die weitere Entwicklung am Immobilienmarkt genau aussieht, lässt sich natürlich nicht genau vorhersagen.