IAA: Autozulieferer Hella will stärkeren Fußabdruck in China hinterlassen
11.09.2019 | 12:48
Der Autozulieferer Hella
Wie viele andere Zulieferer kann sich auch Hella nicht der Schwäche
an den Automärkten entziehen. Nachdem der MDax
Breidenbach sieht zahlreiche Herausforderungen auf die Zulieferindustrie zukommen. "Wir müssen lernen, in einem sich konsolidierenden oder vielleicht schrumpfenden Markt Geschäfte zu machen", erklärte er. Im Gegensatz zu anderen Zulieferern steht für den Manager derzeit kein Abbau eines Teils der rund 40 000 Arbeitsplätze im Raum. Aufgrund eines guten Orderbuchs und vieler Instrumente, um Geschäftsschwankungen auszugleichen, sei der Konzern gut aufgestellt.
Hella setzt große Hoffnungen auf die Elektromobilität sowie auf das autonome und assistierte Fahren. Der Konzern präsentiert auf der IAA verschiedene Licht- und Elektroniklösungen für die Mobilität der Zukunft. Breidenbach geht davon aus, dass etwa das assistierte Fahren jetzt mehr und mehr in den Markt eingeführt werde. Den großen Durchbruch sieht er aber erst 2030 kommen./eas/knd/jha/
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