Industriekonzern Schneider Electric erwartet geringeres Wachstum wegen Virus
20.02.2020 | 08:35
Der französische Industriekonzern
Schneider Electric
Die Marge des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen,
Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) soll 2020 zwischen 16
und 16,3 Prozent und damit über dem im vergangenen Jahr erreichten
Wert von 15,6 Prozent liegen. Mit einem bereinigten Ebita von 4,2
Milliarden Euro übertraf Schneider Electric 2019 seine eigene
Prognose und lag zudem beim Umsatz leicht über den Erwartungen der
Analysten. Beim Nettogewinn konnten die Franzosen, die in einem
Milliarden-Deal den deutschen Bausoftwarehersteller RIB Software
Während Schneider Electric im Energiemanagement ein deutliches Plus erzielen konnte, fiel das Wachstum in der industriellen Automatisierung gering aus. Unternehmenschef Jean-Pascal Tricoire zeigte sich ungeachtet dessen mit der Bilanz zufrieden. Die Aktionäre sollen eine Dividende in Höhe von 2,55 Euro je Aktie erhalten und damit 8,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Schneider Electric bestätigte seine Mittelfristziele bis 2021 und sieht sich mit Blick auf die Optimierung seines Portfolios auf Kurs. Gleiches gelte für das laufende Aktienrückkaufprogramm./eas/mne/mis
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