Können sich die Papiere nun über die 15,50er-Marke schwingen und im Anschluss auch das kleine Gap vom 3. Juni bei 15,78 Euro schließen, würde sich durchaus Raum für einen Sprint bis in den Bereich des Märztiefs und damit an bzw. über die 17-Euro-Barriere eröffnen! Von einer wirklichen (charttechnischen) Entspannung könnte jedoch frühestens oberhalb von 18 Euro, besser sogar oberhalb von 18,77 Euro gesprochen werden – also dann, wenn die Kurse in den 2019er-Aufwärtstrendkanal zurückkehren und die 200-Tage-Linie erneut überbieten. Bis dahin bleibt das Fundament mehr als wacklig. Denn:

Sollte die kleine Erholung (die auch nur eine inverse Flagge darstellen könnte) wieder in sich zusammenfallen, dürften die Jahrestiefs bei 14,43 Euro erneut auf den Prüfstand gestellt werden. Rutschen die Papiere an dieser Haltelinie ab, müsste ein Test des alten 2016er-Oktobertiefs und damit der runden 14er-Schwelle einkalkuliert werden. Hat auch diese Unterstützung keinen Bestand, wäre die nächste kursrelevante Haltestelle strenggenommen erst wieder bei 12 Euro zu finden!

Anlageidee der Societe Generale