Johnson & Johnson Aktie: Doppelschlag aus der Pipeline!
05.05.2025 | 15:16
Johnson & Johnson liefert dieser Tage gleich zwei positive Nachrichten aus seiner Pharma-Sparte. Während die Langzeitdaten eines etablierten Blockbusters überzeugen, gibt es auch bei einem neuartigen Krebsmedikament vielversprechende Entwicklungen. Was bedeutet das für den Gesundheitsgiganten?
TREMFYA beweist langen Atem
Gute Nachrichten gibt es vom Medikament TREMFYA, das bereits zur Behandlung von Schuppenflechte, Psoriasis-Arthritis und seit letztem September auch für mittelschwere bis schwere Colitis ulcerosa (UC) zugelassen ist. Eine Langzeitstudie (Phase 3 QUASAR) zeigte nun überzeugende Ergebnisse nach 92 Wochen Behandlung bei UC-Patienten.
Die Kernbotschaft: Die Wirkung hält an. Über 70 Prozent der mit TREMFYA behandelten Patienten befanden sich nach fast zwei Jahren in klinischer Remission, also einer deutlichen Linderung der Symptome. Mehr als 40 Prozent erreichten sogar eine endoskopische Remission, was auf eine Abheilung der Darmschleimhaut hindeutet. Wichtig für Patienten und Ärzte: Es tauchten keine neuen Sicherheitsbedenken auf. Das bestätigt das Potenzial des Medikaments für die Langzeittherapie.
Hoffnungsträger gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
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Parallel dazu sorgt eine Kooperation für positive Schlagzeilen. Zusammen mit dem Biotech-Unternehmen Nanobiotix entwickelt J&J unter dem Namen JNJ-1900 (NBTXR3) einen neuartigen Ansatz zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nun liegen ermutigende Ergebnisse einer Phase-1-Studie vor.
Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder grenzwertig operierbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigte die Therapie mit JNJ-1900 – Nanopartikel, die einmalig in den Tumor injiziert und dann durch Strahlentherapie aktiviert werden – eine gute Verträglichkeit und vielversprechende onkologische Resultate. Die Forscher sehen genug Potenzial, um das Medikament nun in einer größeren, randomisierten Studie weiter zu untersuchen. Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen eine besonders tückische Krebsart.
Diese beiden Meldungen unterstreichen die Forschungsstärke von Johnson & Johnson und liefern Futter für die Pipeline-Bewertung. Anleger dürften genau beobachten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten.
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