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‘Data IT Finances’ zu Raiffeisen Bank International: „Ausschüttung einer Dividende von 0,48 pro Aktie. Bei dem Einkaufskurs für die Aktie ergibt sich für mein Portfolio eine Rendite von 2,62 Prozent. Für die Aktie habe ich eine Limitorder als Kauf eröffnet, um den Anteil am Portfolio zu erhöhen.”

‚Österreich I’ zu Raiffeisen Bank International: „Kauf - Nachkauf von 200 Stück für den langfristigen Erwerb, da Aktie derzeit zu ca. 50% unter dem Buchwert notiert und m.E.n. die attraktivste Bankaktie derzeit in Wien aufgrund der niedrigen Bewertung ist. Außerdem beträgt das KGV im Moment niedrige 7!”

‘FutureMarkets’ zu Fabasoft: „Fabasoft hat bekannt gegeben, dass sie ihren Anteil an der Mindbreeze GmbH noch einmal um 9,5% auf nun 85,5% erhöht haben. Dies ist eine sehr gute Nachricht meiner Meinung nach, da Mindbreeze einer der Hauptgründe für mich ist/war in Fabasoft zu investieren. Der Markt für Insight Engines, den Mindbreeze mit seinem Produkt bedient, bietet noch viel Potenzial, auch international. Das Produktportfolio von Fabasoft selbst ist eher auf den deutschsprachigen / europäischen Raum ausgelegt. Mindbreeze hingegen hat es bereits geschafft, große namhafte Kunden in Nordamerika zu gewinne und wird auch von Gartner als Innovation Leader für Insight Engines gehandelt. Wichtig wird es für Mindbreeze sein, weiter schnell zu wachsen. Auch wenn diese vorerst auf Kosten der Profitabilität sein sollte. Aber sollte sich deren Lösung in vielen größeren Firmen etablieren, dürften für Mindbreeze ganz andere Bewertungsmaßstäbe angesetzt werden als für Fabasoft. Leider ist nicht veröffentlicht worden, für welchen Kaufpreis diese Anteile übernommen wurden. Wenn man sich mit Elastic einen Peer von Mindbreeze anschaut, dürfte einem aber schnell klar werden, welcher Rohdiamant Mindbreeze aktuell noch ist. Wollte Fabasoft schnellen Gewinn machen, könnten sie dies vermutlich schon jetzt mit einem separaten Börsengang von Mindbreeze in den USA machen. Da das Fabasoft-Management aber meist sehr weitsichtig und bodenständig handelt, denke ich, dass Mindbreeze in den nächsten Jahren erst noch weiter unter dem Schutzmantel Fabasoft heranwachsen wird, ehe dann ggf. irgendwann Mindbreeze größer wird als Fabasoft selbst.”

‘Spartacus’ zu ams: „AMS zuletzt mal wieder wegen Apple Sorgen unter die Räder gekommen. Auch scheint es auf dem aktuellen Chip-Markt so viel Nachfrage zu geben, dass es nicht unmöglich erscheint, andere Kunden als Apple zu erhalten. Der Umsatz von Apple ist mittlerweile bei der AMS AG auch nicht mehr so exorbitant hoch - von daher setze ich auf eine positive Überraschung in ein paar Wochen. Die Osram-Zahlen waren in der Vergangenheit auch überraschend gut.”

‘ChainlessINVEST - Quality Stocks’ zu ams: „Wir schließen die Position AMS aus verschiedenen Gründen. Erstens sehen wir aufgrund technischer Indikatoren derzeit kurzfristig wenig Potenzial. Zweitens sehen wir auf der fundamentalen Ebene eintrübende oder nicht einschätzbare Faktoren, welche uns glauben lassen, dass wir bessere Alternativen finden.”

‘Blauer Zwerg’ zu Lenzing: „Die LENZING AG müsste nach dem Governance-Skandal um wissentlich falsch deklarierte FFP2-Masken bei einem ihrer Tochter-Unternehmen eigentlich aus jedem Nachhaltigkeitsfonds fliegen. Zumindest die EAM (ERSTE Group) hat hier konsequent gehandelt und die LENZING unmittelbar aus den Nachhaltigkeitsfonds rausgeworfen.”

‘Doppelanalyse (Chance) SL+’ zu UBM: „UBM hat 4,39 Euro EPS gemeldet. Richtig stark ist, dass man trotz Corona wieder 2,20 Dividende zahlt. Und man hat knapp 250 Mio. Euro Cash angesammelt, um bald günstig einkaufen zu können. UBM rechnet damit, dass im laufenden Jahr mehrere andere Firmen der Branche in Schieflage geraten könnten und Notverkäufe tätigen müssen, um Liquidität zu bekommen. Dass bei UBM das Gegenteil der Fall ist, zeigt, wie gut man hier gearbeitet hat.”

‘Doppelanalyse (Chance) SL+’ zu Vienna Insurance Group: „Kauf Vienna Insurance Group - Der Termin für die Vienna Insurance-Hauptversammlung wird voraussichtlich am 21.05. statt finden. Auf der HV wird Dividendenhöhe für das abgeschlossene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Es wird mit einer Dividendenzahlung von 1,15 Euro pro Aktie gerechnet.”

‘Fundamental daneben’ zu AT&S: „AT&S plant innerhalb von 2 Jahren die 2 Mrd. Euro Umsatzgrenze zu überschreiten und zwar mit einer EBITDA-Marge von 25-30%! Das wäre ein EBITDA von 500-600 Mio. Euro! Die derzeitige Marktkapitalisierung beträgt ca. 1,3 Mrd.Euro, somit ja ein absoluter Witz für so ein Wachstumsunternehmen. Ich bliebe hier sehr optimistisch gestimmt (man darf aber auch nicht vergessen, dass das Geschäftsmodell sehr kapitalintensiv ist, d.h. kleine KGVs sind hier die Norm weil nach den notwendigen Investitionen nur wenig Kapital für die Anleger übrig bleibt).”