Analyst Jed Dorsheimer von Canaccord Genuity outete sich neulich als echter Tesla-Bulle (WKN: A1CX3T). Er erhöhte sein 12-Monats-Kursziel für die Aktie von 375 USD auf 515 USD.

Warum ist Dorsheimer so überzeugt von der Aktie? Betrachten wir doch mal, wie unerwartet gute Lieferzahlen und ein Update zur Produktionskapazität in der neuen Fabrik in China dazu beigetragen haben, die Aktie zu beflügeln.

2020: Ein starkes Jahr für Elektrofahrzeuge?

„Wir glauben, dass sich der Trend zu E-Fahrzeugen erst im Jahr 2020 beschleunigen wird“, sagte Dorsheimer neulich, einen Tag bevor Tesla seine Auslieferungen für das vierte Quartal bekannt gab. „Auch wenn Bären Probleme bei der Nachfrage und das Auslaufen der Subventionen für Tesla befürchten, vermuten wir, dass ein solides Q4 und ein gutes Q3 diese Ängste beiseiteräumen sollten.“

Klar, wenn E-Autos im Jahr 2020 schnelleren Absatz finden, ist Tesla so positioniert, dass es davon profitieren wird. Das Unternehmen hat nicht nur bewiesen, dass es 300.000 Einheiten seines erschwinglichsten und neuesten Fahrzeugs pro Jahr bauen kann, sondern es verfügt jetzt auch über eine Fabrik in China, um den größten Automarkt der Welt besser und direkt bedienen zu können.

Während das Kursziel von Dorsheimer von 515 USD nur 16 % gegenüber dem Schlusskurs der Aktie am 3.1. darstellt, würde dies den ohnehin schon unglaublichen Run auf die Aktie allerdings noch verstärken. Allein in den letzten drei Monaten ist die Aktie um mehr als 80 % gestiegen.

Starkes Q4 und vielversprechender Start in China

Der Optimismus für den Tesla-Bestand stieg erst am Freitag, als der Elektroautohersteller sagte, dass er in diesem Zeitraum einen Rekord von 112.000 Fahrzeugen geliefert habe, was die Gesamtauslieferungen im Jahr 2019 auf etwa 367.500 erhöht hat – 50 % mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt erwarteten die Analysten, dass Tesla im Laufe des Quartals etwa 106.000 Einheiten ausliefern würde.

Tesla hatte zudem gute Nachrichten zur neuen Giga-Fabrik in Shanghai geliefert, die gerade erst mit der Auslieferung von Fahrzeugen begonnen hat.

Bereits knapp 1.000 verkaufsfähige Kundenfahrzeuge wurden produziert, auch wurde mit der Auslieferung begonnen. Zudem hat Tesla nachgewiesen, dass es eine Produktion von mehr als 3.000 Einheiten pro Woche schafft.

Zum Jahresbeginn 2020 bleiben einige Fragen offen. Investoren wollen wissen, ob die Bruttomarge von Tesla negativ beeinflusst wird, weil mehr Auslieferungen des Model 3 einen höheren Anteil dieses preiswerteren Modells darstellt.

Da die Auslieferungen von in China hergestellten Model 3 auf dem wichtigen Markt in Kürze anlaufen werden und das Model Y im Sommer auf den Markt kommen soll, darf man sicherlich einiges erwarten. Natürlich wird Tesla das ganze Jahr über den Anlegern eine starke Performance bieten müssen, um der hohen Bewertung gerecht zu werden.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla. Daniel Sparks besitzt keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel erschien am 5.1.19 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2020