(Berichtigt wird die Angabe zur Veränderung und der Höhe des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im dritten Quartal. Er fiel um gut ein Viertel auf 1,25 Milliarden Euro. Die zuvor genannten Werte bezogen sich auf das Ebitda inklusive Sondereinflüssen.)

LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Ein weiter träges Agrargeschäft stimmt Bayer vorsichtiger für das laufende Jahr. Für 2024 peilt der Dax -Konzern laut einer Mitteilung vom Dienstag Erlöse von 45,5 bis 47,5 Milliarden Euro sowie einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,0 bis 10,3 Milliarden Euro an. Zuletzt waren noch 10,2 bis 10,8 Milliarden in Aussicht gestellt worden. Die mittlere Analystenschätzung liegt am oberen Ende des neuen Zielbereichs. Auch auf Basis konstanter Wechselkurse wurden die Leverkusener vorsichtiger für 2024.

Im abgelaufenen dritten Quartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um 3,6 Prozent auf 9,97 Milliarden Euro. Ohne negative Wechselkurseffekte wäre es ein kleines Plus geworden. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um gut ein Viertel auf 1,25 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich fiel ein Verlust von knapp 4,2 Milliarden Euro an - nach einem Minus von 4,57 Milliarden vor einem Jahr. Das abermalige Minus geht vor allem auf Abschreibungen auf die Agrarsparte zurück./mis/jha/

 ISIN  DE000BAY0017

AXC0331 2024-11-12/17:51

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.