Der SK Rapid Wien findet einfach nicht aus der Krise! Nachdem es vergangenen Donnerstag noch so aussah, als würden die Hütteldorfer mit dem etwas überraschenden 2:1-Heimsieg über Dinamo Zagreb in der Europa League wieder etwas erfolgreichere Zeiten einleiten, werden die Hütteldorfer am Sonntag im tristen Liga-Alltag wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Zwar sah es lange Zeit so aus, als könnten die Grün-Weißen in Hartberg einen knappen Sieg davontragen, wie schon eine Woche zuvor gegen Austria Klagenfurt gab es jedoch einen späten Nackenschlag in Form des Ausgleichs. Es war die siebente Minute der Nachspielzeit, in der Rapid den Ball einfach nicht aus dem Sechzehner geklärt bekommt, Hartberg-Verteidiger Thomas Rotter musste in der Unordnung letztlich nur mehr "Danke" sagen und zum 1:1 einnetzen (Spielbericht >>>). "Schon langsam werde ich müde", erklärt ein sichtlich zerknirschter Didi Kühbauer nach dem Spiel bei "Sky". "Wie es bei uns halt reinpasst im Moment, ist es so, dass wir mit der letzten Aktion das Gegentor kriegen." Kühbauer: "Haben dem Gegner das Spiel übergeben" "Ich denke, wir waren erste Halbzeit die klar bessere Mannschaft, haben dann zweite Halbzeit dem Gegner das Spiel übergeben - warum, weiß ich nicht", versucht der Rapid-Cheftrainer das Spiel nochmal aufzurollen. (Text wird unter dem Video fortgesetzt)