Die LASK-Spieler konnten sich einen Grinser nicht verkneifen. Der 2:1-Last-Minute-Sieg (Spielbericht>>>) beim SK Rapid war Balsam auf die Seele jener Linzer, die am Dienstag noch mit dem Elfmeter-Fehlpfiff gegen Club Brügge haderten. Auch die Terminverschiebungs-Causa hat viel Staub aufgewirbelt. Von Müdigkeit war bei den Oberösterreichern aber nichts zu spüren. Von einem schönen Fußballspiel sprach aber auch im schwarz-weißen Lager keiner. Die Härte dominierte den Gesprächsstoff nach dem umkämpften Spiel im Allianz-Stadion. Dabei ließ man sich auch keine Vorwürfe gefallen. Auch mit der Kritik des SK Rapid am Schiedsrichter und der harten Gangart des Gegners konnte man nichts anfangen (HIER geht's zur Rapid-Kritik>>>). Gernot Trauner lieferte die Antwort auf Philipp Schobesbergers Vorwurf, der Schiri hätte die Spieler mehr schützen müssen. "Das finde ich lächerlich! Was soll man da schützen? Ich glaube, beide Seiten sind hart in die Zweikämpfe gegangen, aber es war nichts Grobes dabei. Wenn jetzt wer ein Cut hat, dann passiert das einfach. Mich hat es selber auch schon öfters erwischt, aber da braucht man sich nicht groß aufregen."