Das australische Unternehmen sichert sich 18 Millionen Dollar Finanzierung, erschließt strategische Kooperationen und erhält staatliche Förderung für internationale Expansion

Latrobe Magnesium hat im Mai 2024 durch eine Platzierung und ein Bezugsrechtsangebot 18 Millionen Dollar eingesammelt. Die Mittel sind für die Entwicklung der Demonstrationsanlage und künftige Expansionsinitiativen vorgesehen. Die Aktie notiert aktuell bei 0,01 Euro und hat im Jahresverlauf über 36 Prozent an Wert verloren.

Das australische Unternehmen hat bemerkenswerte Fortschritte bei der Automatisierung seines Magnesiumproduktionsprozesses erzielt. Im September 2024 führte Rockwell Automation das Connected Enterprise in die neue nachhaltige Anlage von Latrobe Magnesium ein, wodurch die Betriebseffizienz gesteigert wurde. Der Aktienkurs liegt derzeit mehr als 65 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, was die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens widerspiegelt.

Strategische Entwicklungen und finanzielle Anreize

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Im März 2025 sicherte sich Latrobe Magnesium eine Wasserkraftzuteilung und Fördermittel der australischen Regierung für sein Projekt in Sarawak. Diese Initiative zielt darauf ab, eine internationale Magnesium-Großanlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr einzurichten, die Ferronickelschlacke als Ausgangsmaterial nutzt. Bechtel hat bereits die erste Phase der Vormachbarkeitsstudie abgeschlossen.

Das Unternehmen erhielt außerdem eine F&E-Rückerstattung in Höhe von 13,24 Millionen Dollar vom australischen Finanzamt für das Geschäftsjahr 2024. Diese Mittel unterstützen die laufenden Forschungs- und Entwicklungsbemühungen, die für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind. Trotz dieser positiven Entwicklungen zeigt die hohe annualisierte Volatilität von über 118 Prozent in den letzten 30 Tagen die Unsicherheit der Investoren hinsichtlich der zukünftigen Leistung von Latrobe Magnesium.

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