Lufthansa – Chance von 34 Prozent
27.03.2019 | 09:00
Im vergangenen Geschäftsjahr 2018 konnte die Deutsche Lufthansa ihren Umsatz um 6 Prozent nach oben hieven. Unter dem Strich verdiente man allerdings etwas weniger als im Vorjahr – unter anderem drückten gestiegene Kosten für Treibstoff auf den Gewinn. Auch im laufenden Geschäftsjahr rechnet die Kranichlinie mit einem Konzernumsatz im mittleren einstelligen Milliarden-Bereich. Mit weiteren Kostensenkungen wolle man den erwarteten Mehrbelastungen aus höheren Treibstoffkosten von insgesamt 650 Mio. Euro begegnen. Keine Frage somit: Ein steigender Ölpreis kann nicht selten auch den Kurs der Lufthansa-Aktie belasten.
Konjunkturängste
Wenngleich der jüngste Kurs-Rückfall bei der Lufthansa-Aktie verstärkten Konjunkturängsten geschuldet sein könnte, der DAX verlor auf Sicht einer Woche rund 4 Prozent an Wert – dieser abrupten Abwärtsbewegung konnte sich auch die Aktie der Lufthansa nicht entziehen. Zumal das Papier der Fluglinie zu den zyklischen Werten zählt, welche ziemlich sensibel auf konjunkturelle Entwicklungen reagieren. Zum Chart: Bei 17,04 Euro markierte der DAX-Titel das Jahrestief in 2018, das aktuelle Jahrestief liegt bei 19,19 Euro. Beide Jahrestiefs stellen charttechnische Unterstützungsmarken dar. Nach oben hin gilt das aktuelle Jahreshoch bei 23,66 Euro als Widerstandsmarke.
Strategie
Mit einem Inline-Optionsschein auf Deutsche Lufthansa (WKN ST66XN) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 34 Prozent erzielen, wenn sich die Aktie der Lufthansa bis einschließlich 21.06.2019 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 16,00 Euro und 24,00 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 17 Prozent, nach oben sind es 24 Prozent. Falls die Aktie der Deutschen Lufthansa unter das Kurstief des vergangenen Jahres bei 17,04 Euro fällt oder das aktuelle Jahreshoch bei 23,66 Euro überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch sehr schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.
Anlageidee der Societe Generale
