Der ÖSV reagiert nach der Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs mit Unverständnis. "Für mein Rechtsverständnis ist das eine falsche Entscheidung", sagt Herren-Sportleiter Andreas Puelacher. Der deutsche Skiverband ist hingegen ob der Entscheidung glücklich: "Aus unserer Sicht ist es ein Sieg für die Gerechtigkeit und ein Sieg für Stefan", erklärt DSV-Cheftrainer Mathias Berthold. Speziell ein Aspekt ärgert den ÖSV um Puelacher - und zwar die Dauer, die der Fall in Anspruch nahm: "Normalerweise sollte man so etwas gleich nach dem Rennen entscheiden, oder einen Tag nachher, oder ich weiß nicht genau in welcher Zeitspanne. Damit das Ganze vom Tisch ist. Und man ganz normal geregelt weiterfahren kann. Weil so hat es natürlich die Startliste durcheinandergewirbelt und jetzt hat es uns auch das Punktesystem wieder durcheinandergebracht", meint der 54-Jährige.