Mieterverein: Geplatzte Fusion Niederlage für Senatsmitglieder
26.07.2021 | 16:03
BERLIN (dpa-AFX) - Die gescheiterte Fusion der Immobilienkonzerne
Vonovia
"Es darf vermutet werden, dass Berlin nun zu einem höheren Preis Wohnungen ankaufen muss, wenn Vonovia und Deutsche Wohnen noch bereit sind", teilte der Verein mit. Geschäftsführer Reiner Wild sagte, notwendig sei ein großer gemeinwohlorientierter Wohnungssektor. "Wohnraum gehört nicht an die Börse."
Vonovia hatte beim Übernahmeangebot für die Deutsche Wohnen das selbstgesetzte Ziel von 50 Prozent der Aktien nicht erreicht. Damit ist die geplante Fusion vorerst gescheitert. Mit ihr wäre ein neuer Immobilienriese mit bundesweit rund einer halben Million Wohnungen entstanden. 20 000 Einheiten aus dem Portfolio will nach wie vor das Land Berlin übernehmen./bf/DP/eas
ISIN DE000A0HN5C6 DE000A1ML7J1
AXC0215 2021-07-26/16:03
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.