Als Kryptowährungen noch in den Kinderschuhen steckten, war Mining mit einem gewöhnlichen PC, wie er in den meisten Haushalten steht, noch problemlos möglich. Mittlerweile ist dafür spezielle Hochleistungshardware notwendig, die nur schwer erworben werden kann und mit hohen Anschaffungskosten verbunden ist. Weiters spielt der Faktor Strom eine große Rolle - all das macht es für eine Privatperson nahezu unmöglich, gewinnbringend an diesem Prozess teilzuhaben. Die Vision von Stefan Kern ist es, dies zu ändern. Nach der Gründung (2017) und dem Bau der ersten Rechenzentren in Österreich expandierte das Unternehmen im Oktober 2018 nach Schweden und im Februar 2019 in die USA. Als innovationsorientiertes Unternehmen ist Bitkern ein führender Anbieter von Privat- sowie Business-Lösungen, die auf Blockchain-Technologien basieren. Bitkern ist ein österreichisches Unternehmen, welches auf Digitale Währungen(Werte) sowie das Mining von Kryptowährungen spezialisiert ist. Beim Mining werden mittels leistungsfähiger Hardware und rechenintensiver Prozesse unter den jeweiligen technischen bzw. mathematischen Voraussetzungen neue Einheiten verschiedener Kryptowährungen erzeugt. „Die Blockchain ist „dezentral“ (ohne zentrale Autorität). Eine Blockchain ist eigenlich nichts anderes wie eine dezentrale Datenbank, ein sogenanntes Buchführungssystem. Da wird eine spezielle Speichertechnik angewandt, wie der Name schon sagt Blockchain, das ist eine Blockkette. Das heißt, hier wird ein Datensatz nach dem anderen mit einer Speziellen Technik gespeichert, mit einer kyptographischen Verschüssung der einzelnen Transaktionen. Das ganze ist open source, d.h. hier kann theoretisch jeder Teilhaben, wenn er sich die notwendige Hard und Software beschafft. Es gibt keine zentrale Instanz, weil open source und die Kontrolle von diesem Netzwerk erfolgt durch alle Teilnehmer. Dies sind die Rahmenbedingungen einer Blockchain. Jeder dieser Teilnehmer hat das komplette Kassenbuch gespeichert. Es gibt nicht eine Blockchain, sozusagen gibt es zehntausende Blockchains. Bei Bitcoin ist zehntausend mal die Bitcoin Blochchain gespeichert, auf jeden einzelnen Knotenpunkt hier verteilt auf dem Planeten - das ist ein dezentrales Netzwerk”, erklärt Stefan Kern. „Beim Mining betreibt man also einen Knotenpunkt und ein Miner ist nichts anderes wie ein Buchhalter. Der Buchhalter überprüft die Transaktionen und Kontostände aller Bewegungen, dh. der Miner von Kryptowährungen ist praktisch ein Buchhalter, der als Belohnung für die Rechenleistung (Mining) einen Block Reward (Kryptowährungseinheiten) erhält. Anfangs war das Mining noch mit Privatrechnern möglich. Doch mit der Zeit waren immer leistungsfähigere Rechner nötig, da sich die Zeit zum Errreichen des Erhalts eines Rewards dadurch verringert. Die technische Entwicklung dieser leistungsfähigeren Rechenmachinen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, sodaß sich auch die Log Network Hashrate stark erhöht. Ein Mitarbeiter der Bank of England hat mal gesagt, Bitcoin ist ein härterer Goldstandard wie Gold, weil es wirklich begrenzt ist. Gold kann ich theoretisch immer wieder mal wo finden aber hier ist es mathematisch begrenzt. Minebar ist der Bitcoin ca. bist zum Jahr 2140. Bitkern hat mobile Container entwickelt, hier Hochleistungsrechner reingepackt und an Wasserkraftwerken platziert, um Engergiekosten zu sparen. Dann hat sich der Markt verändert. 2018 ist der Markt runter gegangen und die Strompreise sind in Mitteleuropa in die Höhe gegangen, wodurch wir nach Alternativen gesucht haben. Wir haben, um wettbewerbsfähig zu sein, nach Alternativen gesucht und sind nach Nordamerika gegegangen, Dort haben wir einen Energieprovider gefunden, der uns im großen Stil mit günstigen Strom versorgen kann und so wie es aussieht auch nachhaltig.

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