Die heimischen Investmentfonds haben im Jänner - noch vor den jüngsten Börsenturbulenzen - ihre positive Performance weiter ausgebaut. 1.231 der insgesamt 1.488 Fonds mit einer Historie von zumindest einem Jahr weisen eine positive Einjahresperformance aus. 255 Fonds notierten schwächer und zwei unverändert, geht aus der aktuellen Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor.

Die durchschnittliche Einjahresperformance aller Fonds lag im arithmetischen Mittel bei 5,42 Prozent. Damit hatten sich Fonds besser entwickelt als im Vormonat. Im Dezember hielten die Fonds noch bei einer Performance von 4,86 Prozent.

Die gute Performance der Wiener Börse hat sich erneut in der Fonds-Statistik niedergeschlagen. Auf den Spitzenplätzen finden sich wie im Vormonat Investmentfonds mit einem Schwerpunkt auf österreichische Aktien. Die beste Einjahresperformance von 43,43 Prozent weist die VÖIG-Statistik im Jänner erneut für den "Mozart one" der Semper Constantia Invest aus.

Die zweitbeste Performance von 39,20 Prozent erzielte der "3 Banken Österreich-Fonds" der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft, gefolgt vom "Raiffeisen-Österreich-Aktien" mit einem Plus von 37,37 Prozent. Der österreichische Aktienindex ATX hatte im abgelaufenen Jahr rund 31 Prozent zugelegt und damit die meisten anderen Börsen klar abgehängt.

Das größte Jahresminus von 14,71 Prozent weist die Statistik 2017 für den "C-Quadrat Gold & Resources Fund" der Semper Constantia Invest aus, gefolgt vom "PIA - Gold Stock" (minus 14,57 Prozent) der Pioneer Investments Austria.