Nach dem Auffahrunfall zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton beim Grand Prix von Saudi-Arabien wird der Red-Bull-Pilot bestraft. Der Niederländer fasst für die Kollision zehn Strafsekunden aus. Am Ergebnis ändert diese Entscheidung aber nichts, da Verstappen rund 16 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten Valtteri Bottas hatte - er bleibt also Zweiter. Zusätzlich gibt es zwei Punkte für Verstappens Strafenkatalog, in der zwölf Monate dauernden Periode hält er nun bei sieben. Nach Anhörung beider Fahrer und Betrachtung der Telemetriedaten würde dem Niederländer der Großteil der Schuld zufallen. Gemäß der Telemetriedaten hätte er plötzlich und signifikant gebremst, die Verzögerung hätte 2,4G betragen. Die Stewards halten zwar fest, dass Hamilton früher hätte überholen können. Die Telemetriedaten seien in Verbindung mit Verstappens Intention, nicht zuerst über die DRS-Linie zu fahren, aber entscheidend.