Nachhaltigkeit ist für viele Anleger neben dem Vermögensaufbau zunehmend wichtiger geworden.

Linz (OTS) - Unternehmen müssen sich ebenso mit nachhaltigem Wachstum beschäftigen, um künftige Herausforderungen meistern zu können. Unternehmen, die den ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) entsprechen, werden auch bei Investoren als umwelt- und verantwortungsbewusst angesehen. Das Interesse an nachhaltigen Investitionen ist auf Anlegerseite stark gestiegen. Neben den klassischen quantitativen Anlagekriterien wie Rendite, Risiko und Liquidität, sind qualitative Kriterien wie Ökologie und Nachhaltigkeit hinzugekommen.

Beitrag zum Klimaschutz

Die Veränderung des globalen Klimas übt unmittelbar Einfluss auf die Finanz- und Wirtschaftsmärkte aus. Naturkatastrophen, wie aktuell zum Beispiel die Überschwemmungen in Europa und Asien, nehmen zu. Die Dringlichkeit hier aktiv zu werden ist im Finanzsektor längst angekommen. Das allgemeine Ziel lautet die Welt als einen lebenswerten Ort zu erhalten und ökonomische Risiken zu minimieren. Hierbei spielt der Finanzmarkt eine entscheidende Rolle und er könnte damit sogar zum großen Treiber des Klimaschutzes avancieren. Gerade junge Anleger der Generation Y und Z wollen klimabewusst investieren. Asset Manager müssen sich auf diese Kundenbedürfnisse einstellen und das passende Angebot liefern. In Portfolio- und Investitionsentscheidungen wird der Faktor „Sustainability“ immer gefragter. Davon profitieren die Aktien von nachhaltigen Unternehmen. Nachhaltigkeitindizes performen zum Teil überdurchschnittlich gut.

Gute Aktien-Performance

Auch die Meinung, dass die Performance eines nachhaltigen Investments gegenüber traditionellen Anlagen unterlegen ist, gilt als überholt. Eine Analyse der Unternehmen in Bezug auf die Einhaltung der ESG-Kriterien zeigt, wie gut diese auf plötzliche Ereignisse vorbereitet sind. Nutzt ein Unternehmen Energie und Wasser effizient, ist es besser auf unvorhergesehene Marktveränderungen, wie Rohstoffverknappung und Preissteigerung vorbereitet.

Die Entscheidung für ein nachhaltiges Investment habe immer mit einer persönlichen Entscheidung zu tun, sagte Andreas Fellner, Vorstand der Partner Bank. Wer beispielsweise Atomkraft ausschließen will, werde entsprechende Aktien oder Fonds wählen, die genau das gewährleisten.

Über die Partner Bank:

Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank. Sie ist darauf spezialisiert, in Partnerschaft mit Vermögensberatern und Finanzdienstleistern, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge mit Qualitätsaktien, erstklassigen Fonds, Festgeld und Gold zu beraten und zu begleiten. Die Partner Bank setzt dabei auf Hybridberatung, d.h. die Verbindung von persönlicher Beratung und unterstützenden digitalisierten Prozessen.