Nestlé sieht sich mit Kritik an unterschiedlichen Zuckergehalten in Babynahrung konfrontiert. Indische Behörden prüfen die Vorwürfe, während die Aktie kurzfristig einbricht.

Die Aktie von Nestlé ist gestern unter die Räder gekommen. Berichte über unterschiedliche Zuckergehalte in Babynahrung schickten den Kurs auf Talfahrt. Was steckt dahinter?

Zucker-Vorwürfe belasten schwer

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Hintergrund ist eine Untersuchung einer Schweizer Nichtregierungsorganisation (NGO). Diese wirft Nestlé vor, in Babynahrung für Länder in Südasien und Afrika deutlich mehr Zucker zu verwenden als in europäischen Produkten. Diese Nachricht sorgte gestern für erhebliche Unruhe unter den Anlegern.

Behörden schalten sich ein

Droht nun Ärger mit den Behörden? Zumindest in Indien nimmt die Lebensmittelaufsicht FSSAI die Sache unter die Lupe. Man werde die Vorwürfe untersuchen und bei Verstößen handeln, heißt es von offizieller Seite. Das sorgt für zusätzliche Unsicherheit.

Aktie trotz allem im Plus?

Trotz des gestrigen Dämpfers zeigt sich das Bild auf längere Sicht freundlicher. Einige wichtige Kennzahlen im Überblick:

  • Seit Jahresbeginn steht ein sattes Plus von 18,55 Prozent zu Buche.
  • Vom 52-Wochen-Tief bei 78,20 Euro hat sich das Papier inzwischen um fast 21 Prozent erholt.

Die Aktie notiert damit auch über wichtigen gleitenden Durchschnitten wie der 200-Tage-Linie, was technisch für einen intakten Aufwärtstrend spricht. Die jüngsten Nachrichten könnten diesen Trend jedoch empfindlich stören.

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