Zentrale Frage: Was ist den Wienern und Wienerinnen wichtig, wenn sie mit einem Taxi unterwegs sind?

Wien (OTS) - Wer mit einem Taxi unterwegs ist, teilt - zumindest für eine kurze Zeit - Weg und Zeit mit einer fremden Person. Doch welche Qualitätsansprüche haben die Kunden und Kundinnen, wenn sie mit einem Taxi mitfahren? 91 Prozent der Wiener und Wienerinnen halten es für äußerst bzw. sehr wichtig, dass Taxilenker ausreichend Fahrpraxis haben. 84 Prozent halten es für äußerst bzw sehr wichtig, dass Taxifahrer über eine gute Ortskenntnis verfügen – genauso so viele bestehen darauf, dass Taxilenker eine eigene Ausbildung und Prüfung absolvieren müssen. 79 Prozent möchten, dass Wiener Taxilenker Deutsch sprechen können. Und 75 Prozent halten es für äußerst bzw. sehr wichtig, dass für Taxilenker eine besondere Vertrauenswürdigkeit herrschen muss, dass also der Taxilenker nicht wegen einer strafbaren Handlung oder einem Finanzvergehen verurteilt worden ist. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das IFES (Institut für empirische Sozialforschung GmbH) im Auftrag von Taxi 40100 durchgeführt hat. Befragt wurden 500 Wiener und Wienerinnen im Alter von 16 bis 85 Jahren, repräsentativ für die Bevölkerung von Wien. Das Hauptthema der Befragung war „Sicherheit und Qualität der Taxivermittler in Wien“.

„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Kunden und Kundinnen – berechtigterweise – Qualitätsansprüche haben, die es zu erfüllen gilt. Wenn manche Taxivermittler immer wieder an der Ausbildung, der Ortskunde oder sogar am Leumundszeugnis der Fahrer rütteln, ist das nicht das, was die Wiener und Wienerinnen möchten“, so Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100.

63 Prozent der Nutzer und Nutzerinnen bestellen ihr Taxi nach wie vor telefonisch, 35 Prozent per App, 17 Prozent gehen zum nächsten Taxistandplatz und fast ebenso viele winken es auf der Straße heran (15 Prozent). Übrigens: Wenn Frauen in Wien mit dem Taxi unterwegs sind, fahren sie am liebsten mit Taxi 40100 (39 Prozent). Auf dem zweiten Platz befindet sich – mit 12 Prozent Unterschied - Uber (27 Prozent), gefolgt von Bolt (17 Prozent), Taxi 31300 (14 Prozent), Free Now (2 Prozent) und die funklosen Taxis (1 Prozent).