Soll / Ist ams erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 1,52 Milliarden US-Dollar (plus 5,6%), ein EBITDA von 484 Millionen (plus 57,7%), ein EBIT von 157 Millionen (plus 149%) und einen Überschuss von 12 Millionen USD (unverändert). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 1,5 Milliarden US-Dollar gerechnet, beim EBITDA sollten 312,1 Millionen herauskommen, beim EBIT 141,9 Mio. und unterm Strich wurden minus 8,7 Millionen USD erwartet. In Summe waren es YTD 4,5 Milliarden US-Dollar beim Umsatz (plus 82%), 1,25 Milliarden beim EBITDA (plus 81,5%), 454 Millionen beim EBIT (plus 69,4%) und 182 Millionen unterm Strich (plus 78,4%). Aktuell gibt es von Analysten 11x Kaufen, 5x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 20,4 CHF - Potenzial: plus 13 Prozent.

Soll / Ist Erste Group erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Betriebsertrag von 1,94 Milliarden Euro (plus 7,2%), ein Betriebsergebnis von 906,3 Millionen (plus 12,5%), einen Gewinn vor Steuern von 847 Millionen (plus 49%) und einen Überschuss von 533,4 Millionen Euro (plus 55,4%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Betriebsertrag mit 1,87 Milliarden Euro gerechnet, beim Betriebsergebnis sollten 847,6 Millionen herauskommen, beim Gewinn vor Steuern 738,8 Mio. und unterm Strich wurden 469,0 Millionen Euro erwartet. In Summe waren es YTD 5,74 Milliarden Euro beim Betriebsertrag (plus 8,5%), 2,59 Mrd. beim Betriebsergebnis (plus 19,9%), 2,28 Mrd. beim Gewinn vor Steuern (plus 111%) und 1,45 Milliarden unterm Strich (plus 128%) Aktuell gibt es von Analysten 18x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 42,5 Euro - Potenzial: plus 12 Prozent.

»Analysen zu österreichischen Aktien: Autonomous Research bestätigt für Bawag die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 72,4 auf 71,9 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 54,75 Euro - durchschnittliches Kursziel: 64,49 Euro. FMR Research bestätigt für bet-at-home.com die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 32,0 auf 24,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 17,38 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,5 Euro. Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 56,0 auf 58,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 54,38 Euro - durchschnittliches Kursziel: 58,16 Euro. Deutsche Bank bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,6 auf 58,6 Euro.  Berenberg bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 42,0 auf 43,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 39,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 42,25 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,4 auf 9,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,47 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,39 Euro. Goldman Sachs stuft Valneva neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 27,5 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 20,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 19,14 Euro. < »CA Immo setzt ihren Weg der Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Immobilien mit dem Verkauf des Meininger Hotel Downtown Franz in Wien fort. Käufer ist die LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. Der Verkauf wurde über dem Buchwert zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen. Das Meininger Hotel "Downtown Franz" (131 Zimmer) wurde von CA Immo errichtet und 2011 eröffnet. < »Internationale Unternehmensnews: Der britische Ölkonzern BP <GB0007980591> hat im abgelaufenen Quartal von hohen Ölpreisen profitiert und will einen weiteren Milliardenbetrag in einen Aktienrückkauf stecken. Allerdings rissen Gasverträge infolge des rasant steigenden Gaspreises die Bilanz wegen eines Bewertungseffektes tief in die roten Zahlen. Bereinigt um Sondereffekte wie Bewertungsveränderungen von Ölbeständen verdiente BP 3,32 Milliarden US-Dollar. Das war mehr als von Analysten geschätzt. Vor einem Jahr war der bereinigte Gewinn wegen niedrigerer Ölpreise nur 86 Millionen Dollar hoch. Der auf die Aktionäre entfallende Nettoverlust betrug 2,5 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr lag der Fehlbetrag bei 450 Millionen Dollar. Die Zwischendividende für das Quartal bleibt mit 5,46 US-Cent je Aktie konstant, der Konzern will aber weitere 1,25 Milliarden Dollar für einen Aktienrückkauf ausgegeben. Der Klinik- und Medizinkonzern Fresenius <DE0005785604> hebt nach dem dritten Quartal nochmals seine Wachstumsziele für das Jahr an. Der Umsatz soll nun unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen, statt wie bisher angepeilt im niedrigen bis mittleren Bereich. Das währungs- und um Sondereinflüsse bereinigte Konzernergebnis wird am oberen Rand der Prognosespanne erwartet, die ein Plus im niedrigen einstelligen Bereich vorsieht. Zwischen Juli bis September kletterte der Umsatz um rund 5 Prozent auf gut 9,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis stieg um 2 Prozent auf 435 Millionen Euro. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) <DE0005785802>) will weltweit rund 5000 Stellen abbauen und sich schlanker aufstellen. Mit dem Umbau sollen bis 2025 die jährlichen Kosten um 500 Millionen Euro sinken. Nach einem weiteren Quartal mit Zuwächsen will der Kochboxen-Lieferant Hellofresh <DE000A161408> in diesem Jahr noch mehr erreichen. Allerdings belasteten im Sommer erhöhte Kosten die Bilanz. Der Vorstand rechnet in diesem Jahr mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 57 und 62 Prozent. Bislang wurde ein Plus um 45 bis 55 Prozent in Aussicht gestellt. Es sollen weiter 8,25 bis 10,25 Prozent des Umsatzes als bereinigtes Ebitda beim Unternehmen hängen bleiben. In den Monaten Juli bis September sprang der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte auf 1,4 Milliarden Euro nach oben. Das bereinigte EBITDA lag mit 79,8 Millionen Euro gut 30 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Die kanadische Nutrien <CA67077M1086> hebt die Jahresziele wegen hoher Düngerpreise weiter an. Nach einem Gewinnsprung im dritten Quartal rechnet der Konzern für 2021 nun mit einem bereinigten Ebitda von 6,9 bis 7,1 Milliarden US-Dollar (bis zu 6,1 Mrd Euro). Bisher wurden bestenfalls 6,4 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. In den drei Monaten bis Ende September schnellte das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 150 Prozent auf gut 1,6 Milliarden Dollar nach oben. Der Umsatz stieg um mehr als zwei Fünftel auf 6 Milliarden Dollar. Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke <NL0012044747> wird nach einem operativen Verlust im dritten Quartal etwas vorsichtiger für das laufende Jahr. Für 2021 wird nun ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent erwartet, was am unteren Ende der bislang in Aussicht gestellten Spanne von 10 bis 15 Prozent liegt. Die Jahresprognose für das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) werde auf etwa minus ein Prozent angepasst. Zuvor wollte die Shop Apotheke hier noch die Gewinnschwelle erreichen. Im dritten Quartal drückten Probleme in der Logistik auf die Profitabilität. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda fiel von plus 4,2 auf minus 2,2 Millionen Euro. Der Umsatz ging - wie bereits bekannt - leicht auf 238 Millionen Euro zurück. Das Gemeinschaftsunternehmen Bugatti-Rimac steht und kann seine Arbeit aufnehmen. Dies teilte die Volkswagen <DE0007664039>-Tochter Porsche am Dienstag in Stuttgart mit. Das Zusammengehen der Luxus-Sportwagenmarke Bugatti und des kroatischen Elektro-Sportwagenspezialisten war im Sommer vereinbart worden. An dem Gemeinschaftsunternehmen hält Rimac 55 Prozent, Porsche ist mit 45 Prozent beteiligt.< »Internationale Analysenews: JPMorgan hat das Kursziel für Delivery Hero <DE000A2E4K43> anlässlich der anstehenden Quartalszahlen zum Umsatz und Wachstum von 196 auf 158 Euro gesenkt, die Einstufung auf "Overweight" belassen. Warburg Research hat MTU <DE000A0D9PT0> von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 177 auf 200 Euro angehoben.< »Internationale Konjunkturnews: Die australische Zentralbank hat einen ersten, wenn auch sehr vorsichtigen Schritt aus ihrer extrem lockeren Geldpolitik vorgenommen und kassierte nach ihrer regulären Zinssitzung das Versprechen, die Rendite dreijähriger Staatsanleihen bei 0,1 Prozent zu halten, ein. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

(HDAX-Index, heute)

HelloFresh SE 13,84%HelloFresh SE 13,84%Fresenius SE & Co 5,12%FMC 3,94%TeamViewer AG 2,62%Zalando SE 2,24%Eckert & Ziegler 1,67%Siemens Health. 1,36%Infineon AG 1,33%MTU Aero 1,28%Beiersdorf 1,27%thyssenkrupp AG -3,28%Nordex SE -2,90%Covestro AG -2,33%Nemetschek SE -2,01%SMA Solar AG -1,97%BASF SE -1,90%Siemens Energy AG -1,64%Deutsche Bank AG -1,45%Continental AG -1,37%Auto1 Group SE -1,18%

(ATXPrime-Index, heute)

Porr Ag 1,80%Porr Ag 1,80%Addiko Bank AG 1,02%S IMMO AG 0,49%Frequentis AG 0,37%Wienerberger AG 0,32%ANDRITZ AG 0,32%Telekom Austria AG 0,27%Österreichische Post 0,13%UBM Development 0,00%Vienna Insurance Gr. -0,20%Warimpex -2,80%Kapsch TrafficCom -2,54%Flughafen Wien AG -2,45%voestalpine AG -2,46%OMV AG -2,21%Strabag SE -1,95%DO & CO AG -1,89%POLYTEC Holding AG -1,84%AT&S -1,67%Semperit AG -1,53%