EU lockert die Schulden-Regeln

Am 14. März treffen sich die EU-Finanzminister und erörtern dabei eine Lockerung der bisherigen Verschuldungsregeln. Dies für „den grünen und digitalen Wandel und den Aufbau von Verteidigungskapazitäten“, heißt es in dem Textentwurf zum Treffen. Kein Problem, liegt die Verschuldung der EU-Staaten doch nur bei 13,2 Billionen Euro und damit knapp unter einem Jahres-BIP - da ist die Rückzahlung bei einem jährlichen Defizit größer drei Prozent ja kein Problem. Damit können wir wohl auf die Suche nach den nächsten ‘Ausnahmen’ gehen...

Aktien Wien - Großteils wird Wien abverkauft, außer Bawag und voestalpine

And the winner is ... Bawag Group. Diese weist in den Echtgeldportfolios mit österreichischen Aktien auf Wikifolio im Februar die höchsten Umsätze auf. Und auch den größten Zuspruch mit einer Kauf/Verkaufsquote von 97,2 zu 2,8 Prozent. Das ist auch der beste Wert seit Jahresbeginn (im Jänner war Verbund der Umsatz-Kaiser).

Millionen für Musikrechte - Adrian Roestel

Investoren haben die Musikbranche als alternative Anlageklasse entdeckt

Österreicher vorsichtig optimistisch für den ATX - Umfrage ZFA Zertifikate Forum Austria

Als „vorsichtigen Optimismus“ könnte man das Ergebnis der Februar-Umfrage des Zertifikate Forum Austria interpretieren. 57 Prozent sehen Index deutlich höher als zum Ultimo 2022, 28 Prozent erwarten keine Steigerung im Jahresverlauf 2023 und 15 Prozent der Anleger, die sich an der „Trend des Monats“-Umfrage des ZFA beteiligten, sind pessimistisch und geben an, mit einem deutlich niedrigeren Stand des ATX zum Jahresende 2023 zu rechnen.

be Family - Top-Destination des Kulturtourismus - das Sisi Museum in der Wiener Hofburg

 

Die Hofburg war über 600 Jahre Residenz der Habsburger und neben ihrer Funktion als Regierungssitz auch Winterresidenz der kaiserlichen Familie. Heute zählt die Hofburg mit dem Sisi Museum zu den Top-Destinationen des weltweiten Kulturtourismus und ist jährlich Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher. Ein Überblick über das Sisi Museum, einem Standort der Schönbrunn Group, und ein Interview mit Martina Kotvojs und Petra Putz, den beiden Leiterinnen des Sisi Museums.

Life Style - Graz: Starpianistin Kristina Miller

Life Style - Gräfin Mariza: Operette vom feinsten

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Equalweight - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 41,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,35 Euro - durchschnittliches Kursziel: 42,5 Euro. Deutsche Bank bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 43,0 Euro. Barclays bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 18,0 auf 19,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 15,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,58 Euro. NuWays reduziert für s Immo die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und bestätigt das Kursziel mit 16,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 15,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,25 Euro. <  »AT&S. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte POINT72 AM die Netto-Short-Position um 15,19% auf nun 0,67 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 2,24% des Kapitals aus.< »Oberbank will die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 um 0,45 auf 1,45 Euro je Aktie erhöhen. Grund sei das "sich abzeichnende, sehr zufriedenstellende operative Ergebnis". Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte zwischen 280 und 300 Mio. Euro zu liegen kommen, prognostiziert die Bank. 2021 lag der Jahresüberschuss vor Steuern bei knapp 282 Mio. Euro.< »Internationale Unternehmensnews. Wegen Verstößen gegen eine 2019 getroffene Vereinbarung muss der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson <SE0000108656> in den USA eine Geldbuße zahlen. Demnach steht eine Zahlung von 206 Millionen US-Dollar (194 Mio Euro) im Raum. Ericsson hatte sich mit der Behörde 2019 auf eine Strafzahlung von mehr als einer Milliarde Dollar zur Beilegung eines Korruptionsverfahrens geeinigt. Dabei ging es um fehlerhafte Geschäftspraktiken über einen Zeitraum von 17 Jahren in China und anderen Ländern. Der Chiphersteller Infineon <DE0006231004> will sein Geschäft mit einem Zukauf in Kanada vergrößern. Der in Ottawa ansässige Halbleiterhersteller GaN Systems soll für 830 Millionen US-Dollar (782 Mio Euro) übernommen werden. Der Kaufpreis solle mit vorhandenen liquiden Mitteln finanziert werden. Mit GaN Systems wird ein "weltweiter Technologieführer" bei der Entwicklung von Galliumnitrid-basierten Lösungen für die Energiewandlung erworben“, heißt es. Die Lufthansa <DE0008232125> hat nach zwei Verlustjahren in der Corona-Krise 2022 im Tagesgeschäft wieder einen Milliardengewinn erzielt. Dank der Erholung der Ticketnachfrage und Rekordergebnissen bei Fracht und Wartung erreichte das um Sonderposten bereinigte Ebit gut 1,5 Milliarden Euro. Im abgelaufenen Jahr beförderten die Fluggesellschaften des Konzerns insgesamt rund 102 Millionen Passagiere und damit mehr als doppelt so viele wie im zweiten Corona-Jahr 2021. Dennoch blieben die Passagier-Airlines operativ mit 300 Millionen Euro in den roten Zahlen, da die Gewinne der zweiten Jahreshälfte die Verluste aus dem pandemiegeprägten ersten Halbjahr nicht ausgleichen konnten. Der Umsatz sprang konzernweit um 95 Prozent auf fast 32,8 Milliarden Euro nach oben. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 791 Millionen Euro nach einem Verlust von knapp 2,2 Milliarden im Jahr zuvor. Der IT-Dienstleister Nagarro <DE000A3H2200> hat 2022 deutlich zugelegt. Aus Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 57 Prozent auf 856,4 Millionen Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda kletterte um fast 86 Prozent auf 148,1 Millionen Euro. Der Gründer und Hauptanteilseigner des Technologieunternehmens PVA Tepla <DE0007461006> hat sich von seinem verbliebenen Aktienpaket getrennt. Die PA Beteiligungsgesellschaft platzierte laut einer Mitteilung 2,96 Millionen Aktien und damit 13,6 Prozent aller ausstehenden Papiere zu je 22,0 Euro bei institutionellen Investoren.< »Internationale Analysenews. JPMorgan hat Generali <IT0000062072> von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 17,50 Euro belassen. Morgan Stanley hat Software AG <DE000A2GS401> von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel auf 24,50 Euro belassen.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>